Die Ampel sendet rotes Licht aus und gibt mir einige Sekunden zur Betrachtung meines Umfeldes:
Wenn dies das Zentrum ist, wie mögen die Randzonen aussehen? Grünes Licht unterbricht meinen Gedankenfluss.
ACHTUNG: Dies ist eine PRIVATE Seite !!!!
Wer das Sparportal der Stadt Solingen sucht, der klicke HIER!
Die Solinger Intelligenz titelte am Samstag: „Spar-Portal gut angenommen“
Wenn man die Kommentare zu diesem Spar-Portal überfliegt, dann fällt mir ein Zitat von Karl Popper ein:
„Um meine Gedanken zu verdeutlichen, werde ich in kurzen Zügen eine Theorie beschreiben, die weit verbreitet ist, aber das genaue Gegenteil dessen annimmt, was ich für das eigentliche Ziel der sozialwissenschaften halte; ich nenne sie die Verschwörungstheorie der Gesellschaft. […] Diese Ansicht von den Zielen der Sozialwissenschaften entspringt natürlich der falschen Theorie, daß, was immer sich in einer Gesellschaft ereignet, das Ergebnis eines Planes mächtiger Individuen oder Gruppen ist.“
– Karl Popper: Die offene Gesellschaft und ihre Feinde – Band II – Falsche Propheten: Hegel, Marx und die Folgen
eigentlich sollte es bei dem ungewohnten Wetter (blauer Himmel und Schnee) nur ein kurzer Abstecher in den Südpark werden. Tatsächlich wurde es ein Streifzug durch die Solinger City. Neben intensiven Diskussionen mit Herrn Olsen, fand ich zuhause auch ein paar Fotos in der Kamera vor:
Wenn der Postmann dreimal klingelt …
… hat er vielleicht etwas vergessen
Noch ist Solingen nicht überschuldet (oder uns hat es noch keiner getraut zu sagen). Der Pleitegeier erhebt sich vorsorglich
Im Tunnel, in dem die Korkenzieherbahn einst die Straßenkreuzung Schlagbaum unterquerte, finde ich eines der beeindruckendsten Graffiti in Solingen
Leider hat jemand seiner Abneigung freien Lauf gelassen.
Die Tage fragte mich ein Freund nach der Bewandnis dieses Loches an der Haasenmühle. (Wenn man von der Gaststätte Haasenmühle zum Minigolf-Platz geht auf der linken Seite des Weges.)
Wer etwas näher tritt, der findet vor Ort eine Tafel mit Erklärungen. Hier jetzt ein textueller Ausschnitt davon:
In dem Steinbruch wurde vor langer Zeit – vermutlich im 19. Jahrhundert – ein sehr fester, geröllführender Sandstein als Baumaterial gewonnen.
Der im Steinbruch gewonnene Grobsandstein ist eingelagert in eine vorwiegend aus sehr feinkörnigem Sand- und Schluffstein bestehende Schichtenfolge, die hier auf der Nordwestflanke der großen Faltenstruktur des Remscheider Sattels mittelsteil bis steil ( 30 – 70°) ausgerichtet ist.
Der Grobsandstein ist verwitterungsbeständiger als die umgebenden Sandsteine und bildet eine Geländerippe.
Der Abbau ist offenbar auf 3 Sohlen erfolgt, von denen die mittlere gut zu erkennen ist. Hinweise auf die Abbautechnik geben zwei Bohrlöcher von rund 2 cm Durchmesser, mit deren Hilfe größere Blöcke aus dem Gesteinsverband gelöst worden sind, sowie viereckige, in die Felswand gemeißelte Löcher, die wohl einmal Holzbalken von Arbeitsbühnen für die Steinbrucharbeiter aufgenommen haben.
Über Funde von Fossilien im Steinbruch oder in seiner nahen Umgebung ist nichts bekannt. Aus den Lagerungsverhältnissen der Gesteine kann jedoch auch ohne Fossilfunde abgeleitet werden, dass es sich um Ablagerungen der Gedinne-Zeit, des ältesten Abschnitts des Devon-Zeitalters handelt.
Koordinaten: 51° 7'52.25"N, 7° 1'36.26"E
Ehemaliger Steinbruch an der Haasenmühle auf einer größeren Karte anzeigen
ich weiß es nicht. Was ich aber weiß, die Netzwerkverbindung zu meiner Web-Site www.tetti.de ist seit 21:30 Uhr weg. Irgendwie ist der Telekom das Routing durcheinander geraten.
Die Tage euphorisierte mich Herr Olsen mit seiner Version des maroden Stadtwappens. Heute fand ich eine andere Variante. Vielleicht gefällt sie euch:
Ist schon ein ganz besonderer Tag heute. Die Sonne knallt vom blauen Himmel, die Straßen sind größtenteils trocken, und in den Medien wird von Glatteis in überwiegenden Teilen NRWs geschwafelt. Blickt man hier in den höher gelegenen Gegenden von Solingen in die Botanik, so hat man den Eindruck, dass die Feuerwehr eine Übung mit Löschschaum veranstaltet hat.
Fährt man nach Langenfeld, so ist spätestens an der Hardt das Ende der weißen Pracht gekommen.
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