Neues rund um die Baustelle "Auer Kotten"

Wupper in Beton gegossenWupper in Beton gegossen

Am errichteten Baukran dient die Wupper als Gegengewicht.

Der trockengelegte Obergraben: mit einer Rampe für den BaggerDer trockengelegte Obergraben: mit einer Rampe für den Bagger

Der Untergraben gleicht mittlerweile einer Festung:

verspunteter Untergrabenverspunteter Untergraben

Markiert die Höhenmarken über NN:

die Pumpen arbeiten rund um die Uhrdie Pumpen arbeiten rund um die Uhr

Heute war die Wupper mal wieder ungewöhnlich hoch befüllt. Hat da einer an den Talsperrenreglern gedreht?

Pegel Auer Kotten: 77,32 m ü.NN + XPegel Auer Kotten: 77,32 m ü.NN + X

Und was war sonst noch? Einige, oder war es die Mehrzahl der von mir beobachteten Mountain-Biker haben einiges mit dem Hausschwein gemein: Man suhlt sich gerne in Pfützen und kann nicht lesen. Paarhufer kennen und können keine Klingel bedienen, eine weitere Gemeinsamkeit.

Radfahrer absteigenRadfahrer absteigen

Nur am Rande, bevor ich es vergesse. In den letzten Tagen oder Wochen muss die klamme Stadt Solingen die Straße, den Feldweg von Glüder zum Tierheim bzw. dem Wasserwerk in Strohn mit einer amtlich dicken Asphaltschicht versehen haben. Wer davon abkommt, zum Beispiel beim Ausweichen bei Gegenverkehr, der dürfte eine böse Überraschung erleben. Nicht jeder Wagen dürfte über die nötige Bodenfreiheit verfügen.

Auf dem Weg von Glüder nach StrohnAuf dem Weg von Glüder nach Strohn

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Kommentare

Ein Radfahrer hört in dem

Ein Radfahrer hört in dem Moment, in dem er abgestiegen ist, auf, ein Radfahrer zu sein. Also darf er im selben Moment wieder aufsteigen.

Selbst, wenn man dieses spitzfindig findet und sich auf den Standpunkt stellt, dass ein Mensch mit Fahrrad ein Radfahrer ist, und zwar unabhängig davon, ob er aufgestiegen oder abgestiegen ist (Radfahren als Eigenschaft des Ichs im Hegel'schen Sinne), steht da ja nicht "Radfahrer schieben" oder "Radfahrer zu Fuß gehen bis zum Ende der Baustelle", sondern nur "absteigen", ohne Angabe wie weit oder wie lang. Es dürfte also dem Sinne des (im übrigen eh nicht offiziellen) Zeichens genügen, den Boden kurz mit beiden Beinen zu berühren. Das sollte hieb- und stichfest den Tatbestand "abgestiegen" erfüllen.

Treffender kann man es nicht auf den Punkt bringen.

Quelle: http://forum.tour-magazin.de/entry.php?13-quot-Radfahrer-Absteigen-quot

Also darf er im selben Moment wieder aufsteigen.

und direkt wieder absteigen.
Komplizierter kann man seine Meinung, "Die Schilder können wir ignorieren.", nicht ausdrücken.

Was ich da gestern gesehen habe, war also die artistische Leistung eines permanenten Ab- und Aufstieges.

Mountainbiker

Jetzt mach aber mal 'n Punkt, Tetti: Bist Du ernsthaft der Meinung, da sollten Radfahrer absteigen und 300m schieben, nur weil der Weg jetzt ein bisschen breiter ist und ein paar Pfützen mehr hat? Außerdem: Da gilt überhaupt keine StVO, das 20km/h-Schild ist also nicht nur ein Witz, sondern auch völlig sinnlos. Hatten die Bauarbeiter wahrscheinlich gerade auf der Pritsche und daher gleich mit montiert...

Aber bitte jetzt keine Diskussion über rücksichtslose Biker.

Gruss Frank.

Es gibt keine rücksichtslosen Biker!

Weiß ich doch. Die haben alle einen eingebauten Rückspiegel und statt Klingel versuchen sie es mit Gedankenübertragung.
Gestern half bei einem der gepanzerten Ritter auf zwei Rädern ein etwas lauter Freilauf um sich akustisch anzumelden.

Wahrnehmungsdefizite

Seltsamerweise beschweren sich alle über die Radfahrer - mit Ausnahme der Radfahrer selbst. Daher ist nur ein Schluss statthaft: Alle - mit Ausnahme der Radfahrer selbst - müssen sich einfach irren.

Was mir bei Mountain-Biker spontan einfällt? Gemeingefährliche Raser auf Waldwegen, wo sie andere durch rücksichtsloses Heizen grob gefährden. Spaßfanatiker, die keine Probleme damit haben in Naturschutzgebieten oder auf Bodendenkmälern Erdarbeiten für ihre "Trails" durchzuführen. Denen Natur- und Kulturschutz am A.... vorbeigeht.

Im übrigen ist auch eine Klingel keine Hilfe. Solange damit eine "Platz da, hier komm ich!"-Haltung verbunden ist, die Erwartung, dass bei Signalgebung alles schleunigst zur Seite in die Botanik zu stoben hat, solange bleibt mein Standpunkt (mitten auf dem Weg) fest wie Granit.

Davon natürlich ausgenommen die Radfahrer, die eines zivilisierten und rücksichtsvollen Umgangs miteinander und zu einer freundliche, angemessenen Kommunikation (die Sache mit dem "Bitte..., Danke...:") fähig sind - meiner persönlicher Erfahrung nach aber leider eher die Minderzahl. Es scheint aber besser zu werden.

So, fertig. Wo sind jetzt die Reiter ?

Auer Kotten

Hallo Michael,
mal wieder tolle Bilder von Dir. Besonders über den Auer Kotten.
Gruss Peter

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