Ein Radfahrer hört in dem Moment, in dem er abgestiegen ist, auf, ein Radfahrer zu sein. Also darf er im selben Moment wieder aufsteigen.
Selbst, wenn man dieses spitzfindig findet und sich auf den Standpunkt stellt, dass ein Mensch mit Fahrrad ein Radfahrer ist, und zwar unabhängig davon, ob er aufgestiegen oder abgestiegen ist (Radfahren als Eigenschaft des Ichs im Hegel'schen Sinne), steht da ja nicht "Radfahrer schieben" oder "Radfahrer zu Fuß gehen bis zum Ende der Baustelle", sondern nur "absteigen", ohne Angabe wie weit oder wie lang. Es dürfte also dem Sinne des (im übrigen eh nicht offiziellen) Zeichens genügen, den Boden kurz mit beiden Beinen zu berühren. Das sollte hieb- und stichfest den Tatbestand "abgestiegen" erfüllen.
Treffender kann man es nicht auf den Punkt bringen.
Ein Radfahrer hört in dem
Ein Radfahrer hört in dem Moment, in dem er abgestiegen ist, auf, ein Radfahrer zu sein. Also darf er im selben Moment wieder aufsteigen.
Selbst, wenn man dieses spitzfindig findet und sich auf den Standpunkt stellt, dass ein Mensch mit Fahrrad ein Radfahrer ist, und zwar unabhängig davon, ob er aufgestiegen oder abgestiegen ist (Radfahren als Eigenschaft des Ichs im Hegel'schen Sinne), steht da ja nicht "Radfahrer schieben" oder "Radfahrer zu Fuß gehen bis zum Ende der Baustelle", sondern nur "absteigen", ohne Angabe wie weit oder wie lang. Es dürfte also dem Sinne des (im übrigen eh nicht offiziellen) Zeichens genügen, den Boden kurz mit beiden Beinen zu berühren. Das sollte hieb- und stichfest den Tatbestand "abgestiegen" erfüllen.
Treffender kann man es nicht auf den Punkt bringen.
Quelle: http://forum.tour-magazin.de/entry.php?13-quot-Radfahrer-Absteigen-quot