So titelte das Solinger Tageblatt gestern in seiner Wochenendausgabe. Da musste ich mir doch heute die Eröffnung der Gemeinschaftsausstellung der Güterhallenkünstler Peter Amann und Möni Quarch „antun“:
Die Schrott-Objekte Wertstoff-Objekte von Peter sind einzigartige Vexierbilder.
Zu sehen sind die Bilder von Moni Quarch und die Objekte von Peter Amann in der Galerie city-ʇɹɐ, Keldersstraße 19, bis zum 25. April 2010, samstags 12–15 Uhr, mittwochs und donnerstags 16–18 Uhr.
Ein Foto habe ich noch:
Vielleicht noch dies:
Die Galerie Gecko in den Solinger Güterhallen hat wieder eine interessante Mischung zeitgenössischer Künstler aufgetan, die eines gemeinsam haben, das Thema Stillleben, d.h. die Darstellung lebloser oder unbewegter Gegenstände:
Die Werke sind noch bis einschließlich 2. Mai 2010 an genannter Stelle zu betrachten. Und wer Geld für Kunst erübrigen kann und will …
Was es mit dem knallbunten Teil auf sich hat, könnt Ihr bei Herrn Olsen nachlesen: Zyklon
ACHTUNG: Dies ist eine PRIVATE Seite !!!!
Wer das Sparportal der Stadt Solingen sucht, der klicke HIER!
Die Solinger Intelligenz titelte am Samstag: „Spar-Portal gut angenommen“
Wenn man die Kommentare zu diesem Spar-Portal überfliegt, dann fällt mir ein Zitat von Karl Popper ein:
„Um meine Gedanken zu verdeutlichen, werde ich in kurzen Zügen eine Theorie beschreiben, die weit verbreitet ist, aber das genaue Gegenteil dessen annimmt, was ich für das eigentliche Ziel der sozialwissenschaften halte; ich nenne sie die Verschwörungstheorie der Gesellschaft. […] Diese Ansicht von den Zielen der Sozialwissenschaften entspringt natürlich der falschen Theorie, daß, was immer sich in einer Gesellschaft ereignet, das Ergebnis eines Planes mächtiger Individuen oder Gruppen ist.“
– Karl Popper: Die offene Gesellschaft und ihre Feinde – Band II – Falsche Propheten: Hegel, Marx und die Folgen
eigentlich sollte es bei dem ungewohnten Wetter (blauer Himmel und Schnee) nur ein kurzer Abstecher in den Südpark werden. Tatsächlich wurde es ein Streifzug durch die Solinger City. Neben intensiven Diskussionen mit Herrn Olsen, fand ich zuhause auch ein paar Fotos in der Kamera vor:
Wenn der Postmann dreimal klingelt …
… hat er vielleicht etwas vergessen
Noch ist Solingen nicht überschuldet (oder uns hat es noch keiner getraut zu sagen). Der Pleitegeier erhebt sich vorsorglich
Im Tunnel, in dem die Korkenzieherbahn einst die Straßenkreuzung Schlagbaum unterquerte, finde ich eines der beeindruckendsten Graffiti in Solingen
Leider hat jemand seiner Abneigung freien Lauf gelassen.
Die Tage fragte mich ein Freund nach der Bewandnis dieses Loches an der Haasenmühle. (Wenn man von der Gaststätte Haasenmühle zum Minigolf-Platz geht auf der linken Seite des Weges.)
Wer etwas näher tritt, der findet vor Ort eine Tafel mit Erklärungen. Hier jetzt ein textueller Ausschnitt davon:
In dem Steinbruch wurde vor langer Zeit – vermutlich im 19. Jahrhundert – ein sehr fester, geröllführender Sandstein als Baumaterial gewonnen.
Der im Steinbruch gewonnene Grobsandstein ist eingelagert in eine vorwiegend aus sehr feinkörnigem Sand- und Schluffstein bestehende Schichtenfolge, die hier auf der Nordwestflanke der großen Faltenstruktur des Remscheider Sattels mittelsteil bis steil ( 30 – 70°) ausgerichtet ist.
Der Grobsandstein ist verwitterungsbeständiger als die umgebenden Sandsteine und bildet eine Geländerippe.
Der Abbau ist offenbar auf 3 Sohlen erfolgt, von denen die mittlere gut zu erkennen ist. Hinweise auf die Abbautechnik geben zwei Bohrlöcher von rund 2 cm Durchmesser, mit deren Hilfe größere Blöcke aus dem Gesteinsverband gelöst worden sind, sowie viereckige, in die Felswand gemeißelte Löcher, die wohl einmal Holzbalken von Arbeitsbühnen für die Steinbrucharbeiter aufgenommen haben.
Über Funde von Fossilien im Steinbruch oder in seiner nahen Umgebung ist nichts bekannt. Aus den Lagerungsverhältnissen der Gesteine kann jedoch auch ohne Fossilfunde abgeleitet werden, dass es sich um Ablagerungen der Gedinne-Zeit, des ältesten Abschnitts des Devon-Zeitalters handelt.
Koordinaten: 51° 7'52.25"N, 7° 1'36.26"E
Ehemaliger Steinbruch an der Haasenmühle auf einer größeren Karte anzeigen
Die Tage euphorisierte mich Herr Olsen mit seiner Version des maroden Stadtwappens. Heute fand ich eine andere Variante. Vielleicht gefällt sie euch:
Neueste Kommentare
vor 39 Wochen 3 Tage
vor 39 Wochen 3 Tage
vor 45 Wochen 9 Stunden
vor 46 Wochen 20 Stunden
vor 46 Wochen 1 Tag
vor 47 Wochen 3 Tage
vor 47 Wochen 3 Tage
vor 47 Wochen 3 Tage
vor 1 Jahr 14 Wochen
vor 1 Jahr 14 Wochen