Ohne viel Worte ::
Vorne bunt bedrucktes Papier und dahinter?
Ein paar Stangen … teilweise wiederverwendet und instandgesetzt.
Diesen Aufkleber fand ich heute an einem Laternenpfahl im Brückenpark:
Ich hege Zweifel, ob diese öffentliche Säuberungsaktion dem Stadion wirklich helfen würde.
Und da wir augenblicklich bei Sprüchen sind. Diese Überschrift fand ich die Tage in der Solinger Intelligenz:
Hat was, dann werden endliche alle deutschen Urlauber in der Türkei beim Bestellen des Schnitzels nach Wiener Art verstanden.
Vor fast zweitausend Jahre wurde ein Mann an einen Baumstamm genagelt, weil er gesagt hatte, wie phantastisch er sich das vorstelle, wenn die Leute zur Abwechslung mal nett zueinander wären.
An andere Stelle wird noch gebaut …:
Ob das die zugehörige Ausnüchterungszelle ist, kann ich nicht bestätigen. Farblich würde es passen.
Im Solinger Tageblatt fand ich heute den Artikel Quelle wird wieder freigelegt , der wieder zeigt, wie wenig sich die heute tätigen Personen in Solingen auskennen.
Warum? Der Weinsberger Bach hat vier Hauptquellen, die sich mehr oder minder erst in der Ortschaft Brühl zum Weinsberger Bach vereinigen. Der Kirberger Bach kommt von der Schützenstraße und floss vor dem Zweiten Weltkrieg in einen Teich in den Anlagen an der Bismarkstraße. Dieser Teil ist im ST-Artikel Gegenstand der Betrachtung. Als nächster Quellbach kann der Unnersberger Bach genannt werden, dessen Quellen aus dem Unnersberger Pött und einem Teich am Argonnerweg entspringen.
Die nächste Quelle liegt an der Kölner Straße in etwa dort, wo heute das abbruchreife Fabrikgebäude der ehemaligen Firma Kieserling steht. Die nächste Quelle liegt in den Anlagen am Birkenweiher an der Stelle, wo heute eher Bier einer künstlichen Quelle entspringt.
Mich würde interessieren, wie man in der Vergangenheit die Verrohrung in der Presse angepriesen hat.
Dies ist jetzt keine Kritik an den jetzigen Arbeiten. Es soll nur zeigen, dass wir gegenwärtig nicht die Weisheit mit Löffeln gefressen haben, sondern aus den Fehlern der Vergangenheit lernen (können). In 50 Jahren kann es sehr gut sein, dass unsere Kinder und Kindeskinder sich an den Kopf packen und fragen, was wir hier derzeit treiben.
Noch vor ein paar Jahren sah ein guter Bach wie folgt aus:
die Schmutzwasserautobahn !
Ich habe einen Link zu etwas älteren Fotos gefunden: Weinsberger Bach
Wer hier jetzt auf eine umfangreiche Nachbetrachtung der Wanderung vom Samstag erwartet, den muss ich um Geduld bitten und teilweise auf meine News-Seite verweisen.
Hier greife ich ein Detail auf, das bestens für mich Korinthenkacker geeignet ist, die Königsmühle am Weinsberger Bach (Fruchtmühle / Tabakmühle / Gasthaus)
Etwas zur Geschichte kann man im Zwischennetz auf der Seite des Gasthausbetreibers nachlesen: Königsmühle, ein historisches Gasthaus anno 1488
In gedruckter Form findet man einiges in dem Werk von Ludwig Lunkenheimer: Schleifkotten, Mühlen und Hämmer an den Solinger Bächen, Köln 1990, Seite 175f. Unter anderem ein Foto,
das mit Königsmühle untertitelt ist. Da ist dem für die Fotos zuständigem Redakteur ein kleiner Fehler unterlaufen. Das Foto zeigt nicht die Königsmühle, sondern ein Gebäudeensemble, das man in verändeter Form noch heute ein paar Schritte unterhalb der Königsmühle findet.
Laut Auskunft der Bewohner war dies nie die Königsmühle. Mündliche Auskunft gab einst ein alter Weinsbergtaler, der zu Schallbruchsmühle wohnte.
Hier mein Versuch, die Situation zu verdeutlichen:
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