Gestern waren sie wieder da, die hilfreichen Männchen und Weibchen mit den roten Autos.
Keine Ahnung, was genau passiert ist. Vermutlich schmorte auf einem Herd etwas mit exzessiver Rauchfahne. Jedenfalls ist nichts nachhaltiges passiert. Die Feuerwehr war dennoch mit dem vollem Aufgebot vor Ort. Gut so!
Trotz ihrer 110 Jahre hält sie immer noch ihr Wasser.
Nach der Sanierung kann man sie wieder in ihrer vollen Schönheit bewundern. Und gegenwärtig ist sie bis oben hin voll mit Wasser.
Wenn ich mir die Fotos so ansehen, dann keimt in mir die Frage, was wäre, wenn es diese Talsperre nicht gäbe und unsere Stadtväter auf die Idee kämen, diese Trinkwassertalsperre im schönen Solinger Süden zu bauen. Vermutlich würden sich innerhalb kürzester Zeit diverse Bürgerinitiativen bilden, die Bürger von Glüder dürften Gutachten vorlegen, die nachweisen, dass sie beim Dammbruch baden gehen würden usw.
Jahre später will das Trinkwasser und die Wege rund um das Nass keiner mehr missen.
Ich spiele auf die Windräder an, die an der Talsperre geplant sind oder sein sollen. Von „Verspargelung“ ist heute die Rede. Gab es damals den Begriff „Vermauerung“?
Hier hinterlässt doch ein Kaufmann mal eine sehr persönliche Note. Vielleicht liest das jemand im nahegelegenen Rathaus. Wenn da mal nicht der automatische Sonnenschutz zugeschlagen hat.
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