trennen diese beiden Fotos. Bei der Suche nach den Körberschen Kuben fand ich dieses Graffito wieder. Ich hatte es 2013 erstmals bemerkt.
Meine Recherche ergab, dass das Original von Eric Ventker stammt und er soll es auch übermalt haben. Nicht diese sexuellen Schmierereien.
Kurzweilige Veranstaltung in der Alten Schalterhalle am ehemaligen Hauptbahnhof.
Was will Solingen? Nachzulesen unter zukunft-willkommen.solingen.de
Und morgen gehen alle wieder ihrem Job nach, die Führungskräfte über 55 freuen sich, dass sie vorher in den Ruhestand entfleuchen können.
Jörg Heynkes ist wie Gunter Dueck und Richard David Precht ein gern gebuchte Hofnarr (Keynote-Speaker), der wieder seine Aufgabe erfüllte.
Nicht wirklich, war nur die Kölner Straße vom Bahnhalt Solingen-Grünewald bis zum Kreisverkehr.
Aber zuvor das obligatorische Foto für die Stammleser:
Mich interessierte das neue Kunstprojekt von Sebastian Malermann und Kayo Karacho am ehemaligen Produktionsgebäude der Firma Felix (Kölner Straße 2, 2a). Es geht um dieses Hochhaus, welches einst eine Fabrik war und in ein modernes Hotel gewandelt werden soll.
Hochhaus und Fabrikation?
Ja, so etwas kenne ich nur aus den Nachrichten, wenn in Indien oder Bangladesch mal wieder eine Näherei zusammen bricht.
Die Solinger Märchenpost berichtete am 29. Juli 2017: Felix-Haus: Hotelpläne mit Denkmalschutz
Die komplette Fassadengestaltung / Kunst am Felix-Gebäude stammt von Sebastian Malermann.
Details:
Die richtig guten Dinge werden durch Zäune versteckt.
Nachtrag: 13.10.2018 Das Grand Closing habe ich verpasst -- oder ignoriert -- wer weiß ?!
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Anderes Kapitel
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Die Fachkräfte für die Pflege des Kopfhaares und die Gestaltung der Frisur sind ja dermaßen erfinderisch -- was den Namen ihres Ladens betrifft!
Was mir positiv aufgefallen ist?
Am Haus Kölner Straße 10 werkelt man
Das wuchernde Grün wurde entfernt.
Manche Dinge funktionieren wunderbar, wenn man sie einfach entfernt.
Weniger geht kaum. KAYOKAYO.DE
Was lag sonst an?
mit Glühwein, Livemusik, vielen Leckereien, dem Weihnachtsmann und vielem mehr !
Livemusik? Jau, eine Bühne war vorhanden, inklusive Chor -- an der Beleuchtung dürfte man noch arbeiten.
Leckereien?
Frisch am offenen Feuer geräucherter Lachs !
Weihnachtsmann? Ja, er wurde auch gesehen!
Die Künstler in den nahegelegenen Güterhallen schlossen sich an und boten den Gästen Einblick in ihre Welt und das Ergebnis ihres speziellen Schaffens. Wer wollte, der konnte kurzzeitig in eine andere Welt abtauchen.
Bea Kahl bietet thermischen Schutz für unsere Denkbeule an:
Seit letzter Woche ist Solingen um ein genehmigtes, bezahltes Graffito reicher.
Sebastian Malermann, Marc Stania und Eric Ventker – alles Sprüher der Gruppe farbfabrik24.de – vollendeten ihr Werk im Auftrag des Park-Trägervereines Lebenswertes Solingen e.V.
Mit dieser Aktion versucht man an die Ehre der ungefragten, anonymen Sprayer zu appellieren, sich ein anderes Betätigungsfeld zu suchen und dieses Werk zu respektieren. Bin gespannt, ob es funktioniert.
Auch dieser gesprühte Vogel gehört zu dem neuen Farbenrausch:
Hier noch ein Link: XXL-Graffito auf der Rückwand der Firma Giesen & Forsthoff
Und bei dieser Gelegenheit kann man direkt etwas anderes ankündigen: Am 18. Oktober 2012 eröffnet unser OB Norbert Feith (CDU) im Gustav-Coppel-Park die gerade fertiggestellte Boulebahn. Bin gespannt, mit welcher Feinfühligkeit er seine Gegner aus der Bahn räumt.
Mehr zum Thema: Eine Boulebahn zum Jubiläum
Im westlichen Tunneleingang gibt es ein grandioses Wandgemälde. Ich kenne in Solingen kein anderes Exemplar, das mich mehr bewegt. Endlich konnte ich klären, woher es kommt.
Der Wuppertaler Künstler DOMINIK HEBESTREIT // AKA. BIRNE schreibt dazu auf seiner Homepage:
Fußgänger-Tunnel auf einer stillgelegten Bahntrasse in Solingen
Diese beiden Wände sind 2007 in Zusammenarbeit mit Christian Bolte und Martin Heuwold als freie Auftragsarbeiten für den Pariser Künstler Regis Noel bzw. für die Stadt Solingen in einem Fußgängertunnel auf einem ehemaligen Gleisbett, dass nun als Fuß- und Radweg durch Solingen führt, entstanden.
Zur Erklärung, die Verlorene Unschuld ist nur ein Teil der Tunnelwand, die ich hier zeige. Bei Gelegenheit reiche ich das komplette Gemälde (beide Seiten) nach.
Nachtrag:
Ein Teil des Wandgemäldes entstand mit Sicherheit schon im Jahre 2006. Den Hund habe ich Anfang September 2006 digitalisiert. Er wacht auf der gegenüberliegenden Tunnelseite.
Noch ein Foto aus dem Jahre 2006: (birne ist links unten zu lesen)
Bemerkenswert sind auch die Vielzahl der künstlerisch gestalteten Wandkacheln, die oberhalb der Graffti angebracht sind. Unter den rund 380 Exemplaren soll auch eine Ausgabe sein, die der damalige Solinger Oberbürgermeister Haug verbrochen haben soll.
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