Bei der Glasplatte verkühlt der arme Peter sich den Unterleib. Daher ist er ein paar Meter weiter ausgewichen.
Auch diesen Sonntag hob, schraubte und hämmerte man an der Fassade rum.
(andere Baustelle)
Peter Witte glänzt immer noch durch Abwesenheit.
Dafür nehmen immer mehr Lebewesen den neu aufgestellten Messerblock Sitzblock an.
Der prächtige Oldtimer des Bergischen Ringes, Baujahr 1959, fuhr mal wieder die „RitterTour“ im Zwei-Stunden-Takt zwischen Wuppertal-Vohwinkel, gegenüber der Schwebebahn-Endstation, und Schloss-Burg, Burg Brücke / Drehscheibe.
Kirchenumbauten sind derzeit nicht unbedingt en vogue.
Und sonst?
Am Omega-Werk stehen die Abriss-Bagger Gewehr bei Fuß
Letzten Sonntag hatte ich die Front gezeigt, nun mal die Rückseite. Auch heute schraubte, feilte und sägte man an unserem neuen Einkaufszentrum herum. Währenddessen lieferte Pizza Pazza ofenfrische Pizza den hungrigen Bauarbeitern just in Time an. (Fotos fehlen aus Datenschutzgründen)
Sind die alten Figuren zurück?
Der Amboss wird getanzt :-)
Peter Witte glänzt durch Abwesenheit, die neuen Stadtmöbel wurden von Markern in Besitz genommen.
Godana Karawanke hat ihr Atelier geräumt. Stattdessen wird Beate Kahl ihre Behauptungen dort präsentieren.
Reiner Langer stellt bei Peter Amann aus:
Im Gleis 3 bieten drei Künstler (Bildhauer, Fotograf, Maler) einen kleinen Einblick in ihr sehr unterschiedliches Schaffen an.
Die Holzskulpturen stammen von dem Rösrather Dirk Müller.
Die Fotos von ausrangierten Schaufensterpuppen in Peking von dem Blaubärkapitän Hans Peter Blau.
Gut so, dann kann sie nicht weglaufen !
Am kommenden Montag kommt die Baustelle „Alter Markt“ hinzu.
Er genießt schon seit Jahrzehnten das Schauspiel des permaneten Stadtumbaues.
Links:
Bevor ich es vergesse:
Die Tage berichtete die Rheinische Post: Alter Markt wird neu gestaltet (RP ONLINE, 10.12.2011)
Ein paar Zitate aus dem Artikel:
Was nicht fehlen darf, die Kosten: Die Umbauarbeiten auf dem Alten Markt sind mit einem finanziellen Aufwand von 956 000 Euro angedacht. 80 Prozent davon werden gefördert aus Mitteln der Europäischen Union, des Bundes und des Landes NRW. Der kommunale Eigenanteil beläuft sich auf 20 Prozent (191 000 Euro).
Aus einer öffentlichen Ausschreibung:
Das Projekt "City 2013 - die Kreativ- und Standortoffensive für die Solinger Innenstadt" ist 2008 in das Programm Aktive Stadt und Ortsteilzentren aufgenommen worden und wird im Rahmen der europäischen Ziel 2-Fördersäule "Nachhaltige Stadt- und Regionalentwicklung" gefördert. Mit dem Bund-Länder-Programm gibt das Land NRW den Programmkommunen ein neues Instrument an die Hand, um negative Entwicklungstendenzen in den Kernbereichen aufzuhalten und umzukehren. Ziel ist es, das Investitionsklima in der Innenstadt insgesamt und insbesondere die Rahmenbedingungen für private Investitionen zu verbessern. Um das private Engagement bei der Aufwertung der Innenstadt zu stärken, sollen kooperative Verfahren eingesetzt werden, die Immobilieneigentümer, die örtliche Wirtschaft und die Bürger in eigenverantwortlichem und koordiniertem Handeln unterstützen. Die Festlegung des Stadtumbaugebietes City 2013 greift die Abgrenzung aus dem Innenstadtkonzept der Stadt Solingen auf und umschließt den nördlichen Teilbereich des Sanierungsgebietes Südliche Innenstadt. Das Fördergebiet umfasst eine Fläche von ca. 35,14 ha mit rund 2 700 Einwohnern. Für das Fördergebiet wurde im Jahr 2009 ein Integriertes strategisches Entwicklungskonzept erstellt, dass die Kernziele der Entwicklung des Gebietes bis 2013 definiert. Das Integrierte Entwicklungskonzept nimmt dabei die gesamte Solinger Innenstadt in den Blick, um die drei räumlichen Schwerpunktbereiche der Innenstadt - die Südliche Innenstadt, die City und die Nördliche Innenstadt - in ihrer Attraktivität und Funktionalität zu stärken und räumlich besser miteinander zu verknüpfen.
Pünktlich um 14:00 Uhr begannen die obligatorischen Reden. Ich muss gestehen, dass nach mehr oder minder zwei Eröffnungssätzen mir die Lust zur Aufmerksamkeit entwich. Der Vorsitzende des Verschönerungsvereins Solingen Peter-Paul van de Loo meinte, wer in dieser Plastik Playmobil-Figuren sieht, der verstehe nichts von Kunst. Auch die Aussage, wer in dem alten Klingenschmieddenkmal ein martialische, kriegerische Verherrlichung sähe (vermutlich eine Anspielung auf den anwesenden umwelt- und planungspolitischen Sprecher der Grünen, Dietmar Gaida), der verstehe nichts von Geschichte, konnte da nichts mehr rausreißen. Man dankte der Presse für die objektive Berichterstattung. Ich glaube nicht, dass damit nur die anwesenden Fotografen gemeint waren. Was der Herr OB Norbert Feith zum Besten gab, habe ich nicht verstanden. Er ist in letzter Zeit ein Herr der leisen Töne (was seine Akustik betrifft.)
Mehr möchte ich zu diesem ganzen Vorgang nicht sagen. Die offizielle Version gibt es beim Solinger Boten: "Solinger Symbol der Klingenstadt" und Solinger Tageblatt: "Solingen hat wieder einen Klingenschmied"
Solingen: Die Klingenschmiede sind angekommen (RP ONLINE, 11.08.2011)
„Schmied passt in heutige Zeit“ (Solinger Tageblatt, 11.08.2011)
Noch ein Redefetzen: Ein Denkmal soll zum Denken anregen.
Vor 70 Jahren sah es vor Ort so aus:
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