Und wie üblich war ich am Samstag dort. Ich stehe nicht so auf Menschenmassen bei Eröffnungen.
Zukunft ist das Motto der diesjährigen Skulpturenausstellung im Sinneswald.
Manchmal läuft man einfach neben sich her.
Am besten gefallen hat mir das Werk von Dirk Balke, dem Solinger Galeristen mit dem Art-Eck in Gräfrath:
Frisch bei Wikipedia entlehnt:
Nach Diodor war sein Vater der Aristaios, ein Sohn des Apollo und der thessalischen Nymphe Kyrene, nach Pausanias war seine Mutter Autonoë, eine Tochter des Kadmos, des Gründers und Königs von Theben und der Harmonia, der Tochter des Ares. Er wurde von dem Kentaur Cheiron erzogen, der ihn besonders in der Kunst der Jagd unterrichtete. Die bekannteste Version der Aktaion-Sage stammt von Ovid: Er erzählt, wie Aktaion auf der Jagd die Göttin Diana beim Bad überrascht, woraufhin sie ihn in einen Hirsch verwandelt und er von seinen eigenen Hunden zerfleischt wird.
Die Hunde sind mir nicht begegnet.
Mein Lieblingsobjekt, der kleine König, eine Skulptur, die dauerhaft im Sinneswald zu finden ist.
Und ohne Schilder geht in der Gegenwart nix!
Und es sieht so aus, als ob der Knipser von der Leiter nicht ablassen konnte:
Zu stark gepickt und nun ist die Luft raus ...
Außerhalb des Waldes:
Ist das Kunst oder nur die reale Zukunft? Meinen Laufstall habe ich kleiner in Erinnerung.
Endlich fand ich eine Gelegenheit meinen abzugeben: Hier wächst ein Tausend Schnullerbaum!
Auch wenn mich der erste Besuch nicht wirklich vom Hocker gehauen hat, der Sinneswald ist immer für einen Ausflug gut. Manchmal macht es die Erwartungshaltung.
Wer noch einen Ausflugs-Tipp benötigt:
Seit dem 6. Mai 2012 hat die Skulpturen-Ausstellung im SinnesWald in Leichlingen wieder ihre Pforten geöffnet.
Das Thema für 2012 lautet: „Idealismus“
Link zum Veranstalter: www.sinneswald.net
Mein ganz persönlicher Eindruck: Der Schwung der letzten Jahre ist etwas entschwunden. Ich fand dennoch wieder ein paar Kostbarkeiten, die mich emotional sehr berührten.
Für mich wieder eines der Highlights im Sinneswald. Die Holzskulptur von Wilfried Beitz, die den polnischen Arzt, Kinderbuchautor und Pädagogen Janusz Korczak darstellt. Korczak starb 1942 vermutlich im Vernichtungslager Treblinka.
Das Motto etwas bearbeitet:
„Idealismus ist die Fähigkeit, die Menschen so zu sehen, wie sie sein könnten, wenn sie nicht so wären, wie sie sind.“ – Curt Goetz
http://de.wikipedia.org/wiki/Idealismus
Beständig im Sinneswald ist für mich diese kleine, feine Figur:
Dieses Jahr hat jemand das Gesicht geschwärzt :-(
Die polierte und patinierte Bronze stammt vom Kölner Künstler Götz Sambale. Sie ist Bestandteil der Installation „Stuhlkreis – König sucht königliche Gesellschaft“, die das Jahr 2004 überdauert hat, als der Sinneswald zum Thema „Freundschaft“ ausstellte.
Zwei Wochen nach der offiziellen Eröffnung hat es mich diesen Samstag ins Murbachtal (Leichlingen) verschlagen. Die Skulpturenausstellung im SinnesWald hat sich dieses Jahr dem Thema „Gerechtigkeit“ gewidmet.
Muss ich mehr zeigen? Nö. Mir ist nicht danach.
Ich habe keine Ahnung, ob dies eine Freudsche Fehlleistung ist. Heute wurde im Murbachtaler Sinneswald die Skulpturenausstellung zum Thema „die Mythen“ eröffnet.
Die Ausstellung ist täglich geöffnet bis Ende Herbst 2009.
Wie immer gab und gibt es viel Künstliches zu entdecken.
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