Fühlstein: im Jahre 2006
Der Findling: im Jahre 2015
Grund für den Umbau? Der Bodenbelag rund um den Findling entsprach nicht mehr den gesetzlichen Vorschriften. Die Kinder konnten sich beim Herunterrutschen verletzen.
Was schreibt ars publica.solingen.de darüber?
Fühlstein von Ernst Egon Oslender
Der Bildhauer Ernst Egon Oslender, der von 1972 bis 1981 im Balkhauser Kotten lebte und arbeitete, glättete diesen aus der Eiszeit stammenden Findling aus Schleswig-Holstein bis zu seiner geschmeidigen, weichen Form.
Fühlstein nannte er diese sowie zahlreiche andere Arbeiten dieser Art, was besagt, dass ihm der haptische Aspekt wichtig war. So ist der Stein kein Objekt der bloßen Anschauung, sondern soll gleich einer Spielplastik zum Beklettern und Ertasten einladen und auf diese Art Erfahrungen der sinnlichen Wahrnehmung ermöglichen und fördern.
Der Fühlstein wurde auf Initiative des Solinger Einzelhandelsverbandes am 19. April 1974 in der Fußgängerzone Hauptstraße, Breidbacher Tor aufgestellt.
Leider spielte das Wetter nicht so richtig mit. Über Nacht klaute man uns den Schnee, die verbliebenen Reste versuchte man ab und zu mit leichtem Nieselregen zu entsorgen.
Hier ein paar Impressionen aus der City:
Untere Hauptstraße: Nein, ich habe kein Schild mit der Aufschrift: "Wegen Überfüllung geschlossen!" gesehen.
Solingens bekanntester Hinterkopf: Was mag er denken?
Hofgarten: Sollte der Stau tatsächlich eine einmalige Sache gewesen sein? Oder bewähren sich die farbig überklebten Parkplatzschilder?
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