Eine von mir sehr geschätzte und öfters genutzte Veranstaltung neigt sich dem Ende zu. :-(
Samstag, 2. März 2019, 10:30 bis ca. 16:00 Uhr
Treffpunkt: Bus-Haltestelle "Krahenhöhe" nach Burg
Mit dieser Wanderung endet eine langjährige Exkursionsreihe zu den Themen "Wasserkraft und Wasserverschmutzung". Die Nutzung des Wassers an Solinger Bachläufen sowie an der Wupper, vor allem in den zahlreichen Kotten, wurde den Teilnehmern von Dipl.-Ing. Artur Pach und Dr. Jürgen Weise in anschaulicher Weise erzählt und anhand von Karten sowie Fotos gezeigt.
Die letzte Wanderung dieser Art beginnt in einem bekannten Solinger Produktionsbetrieb der Messerherstellung und führt anschließend durch das Bertramsmühler Bachtal zur Wupper. Den Abschluss bildet eine Besichtigung des Balkhauser Kottens. Hier wird auch für Ihr leibliches Wohl gesorgt.
Es ist festes Schuhwerk und wetterfeste Kleidung erforderlich.
Kosten: Mitglieder 5,- €, Gäste 6,- € Anmeldung unter Telefon
3828966 oder per Mail an info@bgv-solingen.de und Überweisung des Betrages auf das BGV-Konto
Ganz lieben Dank an die beiden Protagonisten für ihre geleistete Arbeit ! Die Wanderungen waren kurzweilig und Erkenntnis erweiternd.
Am kommenden Samstag bieten Artur Pach, Landschaftarchitekt, und Dr. Jürgen Weise, Historiker, wieder eine ihrer legendären naturhistorischen Wanderungen durch die Solinger Bachtäler an. Dieses Mal geht es ins Städtgesmühler Bachtal.
Vom Städtgesmühler zum Papiermühler und zurück über das Klauberger Bachtal. Wie der Entenpfuhl und das Breidbacher Tor zu ihren Namen kamen, wo die Städtgesmühle und mehrere Papiermühler Kotten durch GPS-Ortung gestanden haben und warum der Nordbahnhof, der Friedhof Kasinostrasse, das neue Finanzamt und der Spielplatz Agnesstrasse etwas mit dem Klauberger Bach zu tun haben, dass wollen sie uns bei ihrer Exkursion am 10. März 2012 erläutern. Bitte beim Bergischen Geschichtsverein anmelden.
Am kommenden Samstag, den 12.11.2011, laden die beiden „Bach-Experten“ Dipl.- Arch. Artur Pach und Dr. Jürgen Weise wieder zu einer kurzweilen Bachschow Bachschau ein. Auf der Wanderung entlang des Eschbaches – beginnend in Kellershammer flussaufwärts – werden Reste und Spuren der einstigen gewerblichen Nutzung ins Blickfeld genommen und wirtschaftshistorisch zugeordnet. Die Teilnehmer sind aufgefordert, sich an den Überlegungen darüber zu beteiligen, wie es gelingen kann, das Tal des Eschbaches in ein weitreichendes Renaturierungskonzept einzubeziehen, ohne dabei dessen Bedeutung für Zwecke der Naherholung zu tangieren. Ein bislang ungelöstes Problem wird ebenfalls zur Sprache kommen, der Hochwasserschutz für die Bewohner des unteren Talabschnittes. Den Höhepunkt der Wanderung dürfte die Besichtigung der Feilenfabrik Ehlis bilden.
Hier noch einmal das Kleingedruckte:
Samstag, 12.11.2011 // 10:30 Uhr – 16 Uhr // 9 Euro, erm. 7 // Treffpunkt ist die Endstation Burg-Bahnhof der O-Bus-Linie 683 (neben dem Beverly)
Google-Maps: Treffpunkt Burg-Bahnhof
Gestern bot die Interessengemeinschaft Stadtführungen eine öffentliche Führung an. Thema:
Auf den Spuren des Bergischen Aufstandes
Der Stadtführer Hans-Günter Koch regte den wanderlichen Appetit mit folgender Beschreibung an:
Im Frühjahr des Jahres 1848 kam es zu revolutionären Aufständen in vielen Teilen Deutschlands. Im Bergischen Land und besonders im Kreis Solingen waren die Aufstände geprägt vom Kampf gegen das Truck-System (Warenzahlen [Der englische Begriff bezeichnet die Entlohnung von Arbeitern mit Naturalien an Stelle von Bargeld]) und der Not der Arbeiter. Es kam zu Maschinenstürmereien. Die Aufstände wurden zunächst niedergeschlagen, flammten ein Jahr später aber wieder auf. Wir begeben uns auf eine Wanderung entlang des Weges der Aufständischen vom Werwolf nach Höhscheid (ca. 2,5 Std.).
Mein Fazit: noch ausbaufähig. Nachlesbar die Meinung von Herrn Broch vom ST aus dem Jahre 2010.
Bei der Wanderung vom Dorper Schützenfeld (Lage etwa beim heutigen Bahnhof Mitte, 16. März 1848 Versammlungsort) über Küllenbergskotten (Weinsbergtal) zum Höhscheider Rathaus kamen wir an folgendem Haus vorbei. Hat jemand eine Idee, welche Geschichte sich dahinter verbirgt?
Kann jemand mit den Begriffen Strunzsiedlung und Hämorrhoidenviertel etwas anfangen?
Wenn ein Gruppe von Leuten auf einer feuchten Wiese in einem Solinger Bachtal herumsteht und zwei Personen bei der Anbetung eines alten Steines belauschen, dann kann es sich nur um die jährliche Bachtour des Bergischen Geschichtsvereins Abteilung Solingen e.V. handeln.
Heute fand bei bestem Sonnenschein und fast sommerlichen Temperaturen der zweite Teil der naturhistorischen Wanderung durchs Weinsbergtal auf der Agenda. (Teil I der Wanderung fand im März 2010 statt)
Auf dem Weg von Untenfürkelt bis zur Einmündung des Weinsberger Baches in die Wupper werden Aspekte der Abwasserproblematik ebenso zur Sprache kommen wie Überbleibsel ehemaliger gewerblich genutzter Wasserkraftanlagen. Mit Hilfe von GPS werden Lagebestimmungen von längst verschwundenen
Schleifkotten ausprobiert. Zum weiteren Gedankenaustausch wird die Wanderung bei einem rustikalen „Schliepergedeck“ mit Kottenbutter und halben Hahn im Wipperkotten ausklingen.
Festes Schuhwerk obligatorisch.
Führung: Artur Pach und Dr. Jürgen Weise
Liste der besuchten Kottenstandorte:
Fazit: Kurzweilige Veranstaltung, dieses Jahr ohne besondere Vorkommnisse. Bin eingerostet.
Immer wieder gern gesehen: gestern und heute
Beispiel Enderskotten
Und so sieht er heute aus. Wer erkennt das alte Bauwerk noch?
Der Enderskotten im Stadtplan der Stadt Solingen
Aus der Pressemitteilung der Stadt Solingen abgeleitet: Zum Tag des offenen Denkmals am Sonntag, 12. September, boten der Bergische Geschichtsverein und die Untere Denkmalbehörde Solingen eine geführte Wanderung über die Trasse der ehemaligen Straßenbahn-Linie 5 von Solingen Mitte bis Kohlfurth an. Treffpunkt war um 13 Uhr im Torbogen des Rathaus-Altbaus (WKC-Gebäude) zur Cronenberger Straße hin. Die Teilnahme an der rund drei bis vier Stunden dauernden und etwa vier Kilometer langen Wanderung war kostenlos. Anschließend bestand die Möglichkeit zur Besichtigung des Straßenbahnmuseums oder zu einer Fahrt in der Museumsstraßenbahn von Kohlfurth nach Cronenberg und zurück.
Die Linie 5 der Bergischen Kleinbahn, 1914 in Betrieb genommen, fuhr vom Mühlenplätzchen in Solingen über Kohlfurth nach Cronenberg. Auf der Strecke gab es Personen- und Güterverkehr. In den 1960er Jahren wurde der Betrieb der „Barmer Bergbahn“ eingestellt.
Auszug aus dem Programm während der Wanderung:
***
Hinweis für mich: Der Achitekt der Villa Neugrünewald, Fritz August Breuhaus de Groot baute auch für Anton Wingen die Villa im Heimatstil an der Gasstraße 56.
Auch wenn gerne behauptet wird, dass der Personenverkehr 1959 auf der Strecke eingestellt wurde, es war am 3. Mai 1969 !
Seit Jahren versuchen emsige Sportschützen das zugeschüttete Portal des Stöcker-Tunnels "freizuschießen".
Wer hier jetzt auf eine umfangreiche Nachbetrachtung der Wanderung vom Samstag erwartet, den muss ich um Geduld bitten und teilweise auf meine News-Seite verweisen.
Hier greife ich ein Detail auf, das bestens für mich Korinthenkacker geeignet ist, die Königsmühle am Weinsberger Bach (Fruchtmühle / Tabakmühle / Gasthaus)
Etwas zur Geschichte kann man im Zwischennetz auf der Seite des Gasthausbetreibers nachlesen: Königsmühle, ein historisches Gasthaus anno 1488
In gedruckter Form findet man einiges in dem Werk von Ludwig Lunkenheimer: Schleifkotten, Mühlen und Hämmer an den Solinger Bächen, Köln 1990, Seite 175f. Unter anderem ein Foto,
das mit Königsmühle untertitelt ist. Da ist dem für die Fotos zuständigem Redakteur ein kleiner Fehler unterlaufen. Das Foto zeigt nicht die Königsmühle, sondern ein Gebäudeensemble, das man in verändeter Form noch heute ein paar Schritte unterhalb der Königsmühle findet.
Laut Auskunft der Bewohner war dies nie die Königsmühle. Mündliche Auskunft gab einst ein alter Weinsbergtaler, der zu Schallbruchsmühle wohnte.
Hier mein Versuch, die Situation zu verdeutlichen:
Recent comments
21 weeks 1 day ago
1 year 10 weeks ago
1 year 10 weeks ago
1 year 16 weeks ago
1 year 17 weeks ago
1 year 17 weeks ago
1 year 18 weeks ago
1 year 18 weeks ago
1 year 18 weeks ago
1 year 38 weeks ago