Schilda

Schnee von gestern!

Ist die Buddelaktion.

Man hat zwar die Straße an exponierten Stellen aufgerissen, aber ebenso schnell wieder die entstandenen Löcher verfüllt.
Irgend einem Intelligenzbolzen ist aufgefallen, dass die minutiös geplante Bohrung Privatgelände tangiert und dort die notwendigen Erlaubnisse nicht vorliegen. Jetzt folgt man von der Endstation der Buslinie 681 wieder dem öffentlichen Straßenverlauf des Pfaffenberger Weges. Ziel ist der Schaltkasten, den ich die Tage hier vorgestellt habe. Ach ja, der muss ja auch wieder versetzt werden, weil der Grundstückseigentümer so ein Teil nicht auf seinem Grund und Boden haben will. Zwei Meter daneben ist es wieder städtisch.

Auf und wieder zu !Auf und wieder zu !

Nach der Lieferung des Abdeckers

werden die Arbeiten erfolgen.

dahinsiechenden Reste des Freibades Schellbergtaldahinsiechenden Reste des Freibades Schellbergtal

Wie, wo was? Immer wieder nett zu sehen, wie unsere Stadtverwaltung funktioniert:

Zitat aus einer Beantwortung einer Anfrage:

In der letzten Sitzung der Bezirksvertretung Burg / Höhscheid am 13.09.2012 bat BV Osthoff darum, den o.g. Hinweis auf das Schwimmbad Schellbergtal mit Folie komplett zu überkleben.

Die Verwaltung nimmt hierzu wie folgt Stellung:

Bisher wurden die Freibad-Hinweise auf dem Wegweiser nur mit dem üblichen schwarz-roten Band unkenntlich gemacht.
Das Überkleben von solchen Hinweisen mit Folie entspricht jedoch nicht mehr dem heutigen Standard.

Standardmäßig muss nun ein sogenannter "Abdecker" aus Blech auf den Wegweiser aufgenietet werden. Die Beseitigung des Hinweises wurde am 17.10.2012 angeordnet. Nach der Lieferung des „Abdeckers“ werden die Arbeiten erfolgen.

Hier das Blech des Anstoßes. Noch ist der Abdecker nicht angebracht.

zugeklebte Hinweis auf das Freibad bzw. den Parkplatz: Vorwegweiser auf das Schwimmbad Schellbergtal im Bereich Pfaffenberger Wegzugeklebte Hinweis auf das Freibad bzw. den Parkplatz: Vorwegweiser auf das Schwimmbad Schellbergtal im Bereich Pfaffenberger Weg

Spuckweite ungewissSpuckweite ungewiss

Nachtrag 3.3.2013 : Obiges Schild wurde in der letzten Februarwoche nicht mit einem Abdecker bedacht, sondern komplett entsorgt und gegen diese beiden Exemplare ersetzt.

GesamtverkehrGesamtverkehr
Wo mag der Ort „Gesamtverkehr“ liegen?

Aus der Abteilung: Was interessiert mich mein Geschwätz von gestern

Die Tage haben die Arbeiter der Stadt das ausgeführt, was die Mitglieder der Bezirksvertretung Burg/Höhscheid im letzten Jahr am 19.05.2011 einstimmig beschlossen haben: Die Öffnung der Weinsbergtalstraße (Einbahnstraße) für Radfahrer

Einbahnstraße: mutige Fahrradfahrer dürfen weiterEinbahnstraße: mutige Fahrradfahrer dürfen weiter

Was hier so perfekt markiert beginnt, endet genauso abrupt wenige Meter hinter der nächsten Straßenbiegung.

RadwegmarkierungRadwegmarkierung

Einige hundert Meter weiter an der Engstelle am Königsmühler Kotten greift man den Fahrweg wieder auf und leitet diesen schnurstracks in dieses bereifte Hindernis - nein, auf den Bürgersteig. Das Schild, mit dem man die Radfahrer zum Absteigen aufforderte, wurde mittlerweile abmontiert – von wem? Vermutlich weiß die Pressesprecherinn der Stadt wieder von nichts

Engstelle am Königsmühler KottenEngstelle am Königsmühler Kotten

Das Kuriosum an der Sache. Obwohl der Bezirksvertretung ein Luftbild mit der Engstelle und eingezeichnetem Verlauf der Radwegmarkierung zur Abstimmung vorlag, konnte man sich im Nachhinein nicht mehr an diese Umsetzung erinnern bzw. es fehlte an der Vorstellungskraft dieser Umsetzung. Jetzt will man nachbessern. Vielleicht sollte man diese BV einfach ersatzlos streichen. Wenn nicht einmal die Personen, die vor Ort wohnen, sich etwas vorstellen können, wer dann?

Ich hatte mit einem Mitglied dieser BV kurz zu diesem Thema einen Meinungsaustausch per E-Mail. Seither bin ich maßlos traurig. Gute Nacht Solingen!

Nachtrag: Hier das Schild kurz nach der Errichtung (neben dem schwarzen Panzer aus dem Hause Land Rover)
Radfahrer absteigen: Angeblich hat die Polizei das Schild 1012-32 (Radfahrer absteigen) entfernen lassen, da das Zeichen 267 – Verbot der Einfahrt - das Absteigen impliziert (beinhaltet)Radfahrer absteigen: Angeblich hat die Polizei das Schild 1012-32 (Radfahrer absteigen) entfernen lassen, da das Zeichen 267 – Verbot der Einfahrt - das Absteigen impliziert (beinhaltet)

Nachtrag 3.Oktober 2012:

Nachtrag 27. Oktober 2012:

LaubwegLaubweg

Keine Lust auf Winter!

Ein Schild hilft:
Kein Winterdienst!Kein Winterdienst!

Vereinfachung

Und ich dachte, man würde diese Sprüche zur Vereinfachung des Miteinanders anbringen.

Bei Behinderung der Müllabfuhr durch parkende Fahrzeuge: werden die Halter mit den Kosten belastetBei Behinderung der Müllabfuhr durch parkende Fahrzeuge: werden die Halter mit den Kosten belastet

Welche Kosten soll der Halter nun übernehmen? Aber der Zustand des Schildes lässt vermuten, wie hier mit behinderten Fahrzeugen umgesprungen wird.

Und auch das nächste städtische Möbelstück verwirrt mich; sonntags kostenfrei?

Montag - Samstag: Euro 0,60Montag - Samstag: Euro 0,60

Dank Zitiergebot überlebt

Weil das Gebot angeblich missachtet wurde, ist auch dieses Vorschriftszeichen für Sonderwege weiterhin gültig; trotz Pedale und Licht.

Klasse Tarnfarbe, könnte man mal putzen …

Ein Vekehrsschild aus längst vergangen ZeitenEin Vekehrsschild aus längst vergangen Zeiten

Die Bürgen müssen sparen

Was unterscheidet die folgenden Verkehrsschilder, die beide so am Straßenrand zu finden sind?

Langhauber: darf hier nicht reinLanghauber: darf hier nicht rein

Frontlenker: darf hier nicht reinFrontlenker: darf hier nicht rein

Ganz einfach: Schild Nummer eins ist kein gültiges Schild im Rahmen der Straßenverkehrsordnung (StVO). Weil bei der 46. Novelle der Straßenverkehrsordnung (StVO) im September 2009 ein Passus zur Gültigkeit alter Schilder gestrichen wurde, können Verkehrsteilnehmer für die Missachtung bestimmter Zeichen derzeit nicht belangt werden. Einige Schilder, die vor 1992 aufgestellt wurden, seien seit der letzten Änderung nicht mehr durch die StVO abgedeckt, sagt Markus Schäpe, Jurist des ADAC. (Quelle: Süddeutsche Zeitung)

Wer einen Blick auf die gegenwärtigen Schilderwald wirft, der wird feststellen, dass da auf die Stadt Solingen ein netter Handlungsbedarf zukommen kann. Und wer darf diesen Mist zahlen?
Vermutlich wurde der Ausnahmepassus zur Duldung der alten Schilder von jemanden gestrichen, der jemand kennt, der Verkehrsschilder herstellt - würde mich nicht wundern.

Siehe auch: Region NRW: Städten fehlt Geld für neue Schilder (RP ONLINE, 26.03.2010)

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