Ist die Buddelaktion.
Man hat zwar die Straße an exponierten Stellen aufgerissen, aber ebenso schnell wieder die entstandenen Löcher verfüllt.
Irgend einem Intelligenzbolzen ist aufgefallen, dass die minutiös geplante Bohrung Privatgelände tangiert und dort die notwendigen Erlaubnisse nicht vorliegen. Jetzt folgt man von der Endstation der Buslinie 681 wieder dem öffentlichen Straßenverlauf des Pfaffenberger Weges. Ziel ist der Schaltkasten, den ich die Tage hier vorgestellt habe. Ach ja, der muss ja auch wieder versetzt werden, weil der Grundstückseigentümer so ein Teil nicht auf seinem Grund und Boden haben will. Zwei Meter daneben ist es wieder städtisch.
werden die Arbeiten erfolgen.
Wie, wo was? Immer wieder nett zu sehen, wie unsere Stadtverwaltung funktioniert:
Zitat aus einer Beantwortung einer Anfrage:
Die Verwaltung nimmt hierzu wie folgt Stellung:
Bisher wurden die Freibad-Hinweise auf dem Wegweiser nur mit dem üblichen schwarz-roten Band unkenntlich gemacht.
Das Überkleben von solchen Hinweisen mit Folie entspricht jedoch nicht mehr dem heutigen Standard.
Standardmäßig muss nun ein sogenannter "Abdecker" aus Blech auf den Wegweiser aufgenietet werden. Die Beseitigung des Hinweises wurde am 17.10.2012 angeordnet. Nach der Lieferung des Abdeckers werden die Arbeiten erfolgen.
Hier das Blech des Anstoßes. Noch ist der Abdecker nicht angebracht.
Nachtrag 3.3.2013 : Obiges Schild wurde in der letzten Februarwoche nicht mit einem Abdecker bedacht, sondern komplett entsorgt und gegen diese beiden Exemplare ersetzt.
Die Tage haben die Arbeiter der Stadt das ausgeführt, was die Mitglieder der Bezirksvertretung Burg/Höhscheid im letzten Jahr am 19.05.2011 einstimmig beschlossen haben: Die Öffnung der Weinsbergtalstraße (Einbahnstraße) für Radfahrer
Was hier so perfekt markiert beginnt, endet genauso abrupt wenige Meter hinter der nächsten Straßenbiegung.
Einige hundert Meter weiter an der Engstelle am Königsmühler Kotten greift man den Fahrweg wieder auf und leitet diesen schnurstracks in dieses bereifte Hindernis - nein, auf den Bürgersteig. Das Schild, mit dem man die Radfahrer zum Absteigen aufforderte, wurde mittlerweile abmontiert – von wem? Vermutlich weiß die Pressesprecherinn der Stadt wieder von nichts
Das Kuriosum an der Sache. Obwohl der Bezirksvertretung ein Luftbild mit der Engstelle und eingezeichnetem Verlauf der Radwegmarkierung zur Abstimmung vorlag, konnte man sich im Nachhinein nicht mehr an diese Umsetzung erinnern bzw. es fehlte an der Vorstellungskraft dieser Umsetzung. Jetzt will man nachbessern. Vielleicht sollte man diese BV einfach ersatzlos streichen. Wenn nicht einmal die Personen, die vor Ort wohnen, sich etwas vorstellen können, wer dann?
Ich hatte mit einem Mitglied dieser BV kurz zu diesem Thema einen Meinungsaustausch per E-Mail. Seither bin ich maßlos traurig. Gute Nacht Solingen!
Nachtrag: Hier das Schild kurz nach der Errichtung (neben dem schwarzen Panzer aus dem Hause Land Rover)
Nachtrag 3.Oktober 2012:
Nachtrag 27. Oktober 2012:
Und ich dachte, man würde diese Sprüche zur Vereinfachung des Miteinanders anbringen.
Welche Kosten soll der Halter nun übernehmen? Aber der Zustand des Schildes lässt vermuten, wie hier mit behinderten Fahrzeugen umgesprungen wird.
Und auch das nächste städtische Möbelstück verwirrt mich; sonntags kostenfrei?
Weil das Gebot angeblich missachtet wurde, ist auch dieses Vorschriftszeichen für Sonderwege weiterhin gültig; trotz Pedale und Licht.
Klasse Tarnfarbe, könnte man mal putzen …
Was unterscheidet die folgenden Verkehrsschilder, die beide so am Straßenrand zu finden sind?
Ganz einfach: Schild Nummer eins ist kein gültiges Schild im Rahmen der Straßenverkehrsordnung (StVO). Weil bei der 46. Novelle der Straßenverkehrsordnung (StVO) im September 2009 ein Passus zur Gültigkeit alter Schilder gestrichen wurde, können Verkehrsteilnehmer für die Missachtung bestimmter Zeichen derzeit nicht belangt werden. Einige Schilder, die vor 1992 aufgestellt wurden, seien seit der letzten Änderung nicht mehr durch die StVO abgedeckt, sagt Markus Schäpe, Jurist des ADAC. (Quelle: Süddeutsche Zeitung)
Wer einen Blick auf die gegenwärtigen Schilderwald wirft, der wird feststellen, dass da auf die Stadt Solingen ein netter Handlungsbedarf zukommen kann. Und wer darf diesen Mist zahlen?
Vermutlich wurde der Ausnahmepassus zur Duldung der alten Schilder von jemanden gestrichen, der jemand kennt, der Verkehrsschilder herstellt - würde mich nicht wundern.
Siehe auch: Region NRW: Städten fehlt Geld für neue Schilder (RP ONLINE, 26.03.2010)
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