So der Titel der Pressemitteilung 234pe - 14.04.2011 der Stadt Solingen.
Im Wortlaut:
„Die Entscheidung ist der Lebenshilfe außerordentlich schwer gefallen“, so Kurt Reiner Witte. Die Ereignisse in Fukushima hätten nun dramatisch vor Augen geführt, wie rasch die Energiepreise, kritischer Faktor beim Betrieb eines Hallenbades, in die Höhe schnellen könnten. Solche Zukunftsrisiken könne der Verein nicht tragen. Der Vorsitzende bedankte sich bei der Stadt und allen Verhandlungspartnern für die Offenheit, die Fairness und das große Engagement, das trotz hohen Geld- und Zeitaufwandes nun leider doch nicht zum erhofften Ziel geführt habe.
Auch Oberbürgermeister Norbert Feith bedauerte die Entscheidung: „Die Verwaltung hat in der Vergangenheit erhebliche Anstrengungen unternommen, die Rahmenbedingungen günstig zu gestalten.“ Auch das Problem der Umsatzsteuer, das die Verhandlungen zum Stocken gebracht hatte, sei letztlich gelöst worden. Doch nun müsse die Stadt in die Zukunft schauen. Fürs erste werde die Stadt das Bad für das Schul- und Vereinsschwimmen offenhalten. Mit dem Ziel, die Fördermittel für den Standort zu erhalten, werde die Verwaltung nun Möglichkeiten für weitere Entwicklungsoptionen prüfen.
Was ist nicht so ganz verstehe: Was hat Fukushima jetzt mit den Energiepreisen für das Bad zu tun? Steht ein Siedewasserreaktor im Keller?
Kommentare
Reaktor im Keller?
Wohl kaum.
Wäre das der Fall könnte man die Energie schließlich selbst machen.
So allerdings ist man darauf angewiesen Strom zu kaufen.
Und so ein Schwimmbad verbraucht viel Strom.
Sehr viel Strom.
Und wer weiß, welche stromfressende Uralt-Technik in dem Ding verbaut ist?
Wahrscheinlich könnte man mit der Verlustwärme der Pumpen allein schon die Beckentemperatur konstant auf 29°C halten...
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