Heute gab es einen etwas umfangreicheren Artikel im Solinger Tageblatt.
Demnach hat die Bahn die Brückenunterhaltung bis zum letzten Roststückchen optimiert, man macht nur das Notwendigste. Extrapoliert man die kolportierten Äußerungen des befragten Bahn-Ingenieurs, so hätte er der Regionalen 2006 nahegelegt, das Geld statt in die Illumination besser in die Unterhaltung zu stecken.
Fast man die Berichterstattung der letzten Tage zusammen, so komme ich zu dem Schluss: Der Bahn geht die Müngstener Brücke am bekannten Arsch vorbei. Irgendwie verständlich, wenn man im fernen Berlin im warmen Büro sitzt und über Stuttgart 21 sinniert.
Kommentare
Die Brücke wird abgerissen
nein, nicht die, die andere ;-)
Brückenstraße
Abrissbrückenstraße
Bin gespannt, ob man die Straße anschließend umbenennt. Obwohl, Umbenennungen sind momentan in Solingen nicht salonfähig - wird alles so aufgebauscht.
aufgeBauscht
Ich halte einen Hndenburgplatz durchaus für verzichtbar. Aber die Umbennenung kommt mir arg konstruiert vor. Wenn, dann wäre das Central auch besser geeignet.
Provinzposse :: Kein Platz für Bausch im Brückenpark ?
Gutes Beispiel, wie man sich selber ins Gespräch und in die Medien bringt.
Solingen: Kein Platz für Bausch im Brückenpark ? (RP ONLINE, 05.02.2010)
Jetzt fehlt nur noch ein Vorschlag von Herrn Lapawa - der von der Stadt selbstverständlich abgelehnt werden muss. Stadt führt keinen „Rachefeldzug“! Wie wäre es mit dem Gelände der ehemaligen Papierfabrik Jagenberg in der Hofschaft Papiermühle?
Bin gespannt, wann auch der letzte Solinger Bürger bemerkt, dass es in Wald weder um Pina Bausch noch um Hindenburg ging.
Weder um Bausch noch um Hindenburg
Sondern?
Um die sinnlose Verschwendung von Geld und die Generierung von "Sensationsmeldungen"?
Ränkespiele
Für mich war das ein Abstecken, Aufzeigen und Verifikation von Machtpositionen innerhalb des Systems der gewählten Solinger Politkaste – wer darf den „Silberrücken“ geben.?!
Dass dabei Geld verschwendet wird, ist Nebensache - wenn die Stadt nicht zahlt, dann wird eben der Etat der Bezirksverwaltung genommen. Dass dies für mich als Bürger keinen Unterschied macht, zeigt doch, wie entfernt Bürger und Gewählte zueinander stehen.
Die Sensationsmeldungen sind ebenfalls nur ein Abfallprodukt für die darbenden Journalisten in unserer Stadt.
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