Vorweihnachtliches Wochenende in den Güterhallen Solingen!
Zu sehen in der Galerie Gecko in den Güterhallen. Die anderen Bilder und Objekte in der Kunstkammer sind ebenfalls nicht zu verachten und mehr als einen Blick wert.
Habe da spontan auf dem Sofa Platz genommen.
Mein eigentlicher Grund für die Anwesenheit war die Präsentation des „Solingen Art Kalenders“ von Dirk Möllmann mit Originalwerken im Künstlerpack. Ich habe da das Mai-Blatt beigesteuert. Ganz lieben Dank gebührt an Conny Schüßler und Beatrix Deus, die uns Platz in ihrer eigenen Ausstellung eingeräumt haben.
Wen habe ich jetzt vergessen zu erwähnen? Peter Amann, Jochen Brillowski, Lothar Ruthmann, Janin Werner, ...
Nachzulesen auf der Seite https://www.facebook.com/events/193011984220253/
Am Abend soll es - wie heißt dies für mich so ungewohnt - Mucke auf die Ohren gegeben haben.
Nachtrag: 2.12.2013
Bemerkenswert fand ich den Artikel im Solinger Intelligenzblatt Kaffee, Kuchen und viel Kunst in den Güterhallen, der wenige Minuten nach der Eröffnung am Samstag entstanden ist. Die Formulierung „erstaunlicher Zuspruch“ hat was merkelhaftes. Wie kann man zu Beginn wissen, wie sich eine Aktion entwickelt, dennoch es in beeindruckende Worte
kleiden?
War nun der Zuspruch oder die Leere beeindruckend?
Heute fand ich durch Zufall die Webseite „Die Bergischen Drei - Tourismusregion Remscheid Solingen Wuppertal“
Nach einem kurzen Überflug komme ich zu dem Schluss, ich sollte hier mal Urlaub machen. Was ich da so alles zu lesen bekam, macht mich neugierig.
So lese ich über die Bergischen Kotten: »Die so genannte „Liewerfrauen“ waren tagelang unterwegs, um die Waren über steile Lieferwege in die Stadt zu bringen.« Vermutlich sind sie im Dickkicht des Bergischen Amazonas ab und an verschollen. Die einzigartige Lage von Solingen zur Wupper machte es möglich, dass fast von jeder Stelle aus die Stadt Solingen in wenigen Stunden erreichbar war. Hinweis: Kein Solinger Kotten ist/war mehr als 6 Kilometer (Luftlinie) von der City entfernt.
Die Web-Site Zeitspurensuche hat so einiges Material über die Solinger Lieferfrauen zusammengestellt.
Und was da zum Wipperkotten und dem Schuss der umherziehenden französischer Truppen im Jahre 1783 steht, dazu habe ich schon vor Jahren etwas geschrieben: Geschichte, deren Quellen und die Abwege
Fazit: Die Fotos gefallen mir ausgesprochen gut, die Texte würde ich geschichtlich unter der Kategorie "sehr gewagt" einordnen.
Nachtrag: Ich kann nur empfehlen Javascript abzuschalten. Dann lenkt die Bilder-Show nicht beim Lesen des Textes ab und schont gleichzeitig das Download-Konto!
die gefallen einfach.
Der Dombildhauer schuf Ende der 1950er-Jahre diesse Plastik, die den Solinger Lieferfrauen gewidmet ist, die mit der Lewermang (Korb auf dem Kopf) quasi das Fließband zischen den einzelnen Manufakturen (Kotten) bildeten – Solingen als eine große Fabrik gesehen. Das Gummibärchen in Ohligs soll auch aus seiner Hand stammen. Die Patina hatte reichlich Zeit sich zu entwickeln.
Draußen zirpt die Grille – zeitweise.
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