Einst dienten Schlösser Adelsfamilien als prunkvolles und repräsentatives Wohngebäude oder dem gemeinen Volke als Schließeinrichtung, die sie an einen Zugang montierten.
Heute ist das anders:
Als Vorhängeschlösser hängen sie mit seltsamen, eingravierten Schriftzügen an Zäunen und Absperrungen vergessen und sinnentleert herum.
Verblieben eine Art Voodoo-Zauber, der sich auf den verschlossenen Bügel bezieht.
Ich möchte nicht wissen, wie viele Enttäuschte derzeit krampfhaft auf der Suche nach dem entsorgten Schlüssel sind und stattdessen die Nadeln schon bemühen.
sein Bett zu verlassen.
Dann rückt die Solinger Feuerwehr aus und versorgt die Unterburger mit Sandsäcken.
Wie üblich, die Obermütze sitzt im Trockenem und beaufsichtig die Untermützen.
Und was liegt sonst an in Unterburg?
Und was macht das Schloss? Noch da!
Weihnachten ist vorbei, daher gibt es keine Nummern mehr. Wer jetzt hofft, dass ich euch auch Schilder vorenthalte, Pustekuchen.
Die Tage bemerkte ich, dass an der Wupper ein funkelnagelneuer Schilderwald empor wächst. Hier ein paar Exemplare:
Soweit so schön, was mir überhaupt nicht gefällt, dass sind diese Exemplare, die ich nur wenige Meter davon entfernt fand.
Vermutlich wieder das übliche: Ein Leuchtturmprojekt unserer Volksvertreter wird mit großem Bahnhof durch die Medien geprügelt, anschließend fehlt das Geld für die Hege und Pflege. Daumen runter!
Nachtrag: Das entwurzelte Schild, das zur Ausschilderung des Radverkehrsnetz NRW dient, habe ich auf der Seite http://www.radverkehrsnetz.nrw.de/RVN_sm01.html notiert. Mal sehen, was passiert.
Was ein Glück, dass ich 2007 den Schildermast schon einmal fotografisch festgehalten habe.
Ganz toll die Formulierung: „Fehlt der Wegweiser …“
Bin auf die Kommentare gespannt.
Ehrlich gesagt, ich habe keinen Bock mehr auf das eingeschränkte Thema. Aber Disziplin ist nun mal in Old Germany angesagt.
Friede, Freude, Eierkuchen!
Und für unseren Schluchtenscheißer aka Ameisentätowierer hier ein Nachschlag.
Zuvor noch eine Anmerkung: Da ab Mittag den Geschäfte geschlossen haben, konnte ich die beiden Dübel nicht mehr zugipsen. Sie zählen NICHT mit!
Ein klitzekleiner Blick aus dem Fenster reicht und jeder Solinger Insasse dürfte erkennen, dass dieses Foto aus meinem Archiv stammt.
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