Alltag Ende Januar

Ausblick: eben Winter, über Nacht hat er wieder etwas zugelegtAusblick: eben Winter, über Nacht hat er wieder etwas zugelegt

Es gibt Knipsergelehrte, die sind der Meinung, dass Schärfe die Grundvoraussetzung für „gute Fotos“ ist und empfehlen daher 7 Tipps für Anfänger:

  • Ohne Dreibein geht überhaupt nichts.
  • Schalte die Bildstabilisierung aus. Auf den ersten Blick scheint dieser Tipp Unsinn zu sein.
    Ist er auch, wenn man kein Dreibein einsetzt.
  • Kabelauslöser ist ein Muss
  • Wer einen Ansatz für Alzheimer und den Kabelauslöser auf dem heimischen Schreibtisch vergessen hat, der nutze den in der Kamera verbauten Selbstauslöser. Ob der Kabelauslöser in Kombination mit dem Selbstauslöser noch ein Quentchen mehr an Schärfe bringt, wäre zu testen.
  • Spiegelvorauslöser ist kein Schutz für den Außenspiegel am Auto sondern soll verhindern, dass der aufklappende Spiegel das Kameragehäuse verreißt.
  • ISO auf das Minimum, Rauschen verhagelt die Schärfe
  • Blende mindestens 2 volle Stufen ab. Nur so glänzen die Objektive mit ihrer optimalen Schärfe. Bokeh ist eh nur was für Profis.

Na dann - Hauptsache Tipps!

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Comments

Tipps

Ah fein fein.
Ich habe, das ist allerdings urlange her, mal nen Spiegelreflex-Fotokurs mitgemacht. Da haben wir auch allehand Zettel an die Hand bekommen zu Weite der Blenden, ISO und Belichtungszeiten....ich geb ehrlich zu: das habe ich nicht auf anhieb verstanden.
Jetzt bin ich auch wieder kurz davor genug für eine digitale Spiegelreflex zusammengespart zu haben und dann ist glaube ich das meiste wirklich learning by doing..reine Übungssache und irgendwann manchts "Klick" und man hat den Dreh raus und ein Top-Foto;-)
Ich werde dann gerne auf diese Tipps von dir zurückkommen.
Lieben Gruß

Naja

Oder man ersetzte das Kit-Zoom durch eine gescheite Festbrennweite und mache damit diese Tipps obsolet. Dann hast Du Schärfe UND Bokeh! :D

Festbrennweite

Willst Du mir jetzt auch noch dieses super, tolle für jeden Zweck einsetzbare 50mm f/1.4-Normalobjektiv für meine Crop-Kamera aufschwätzen? Ja, wer mit Festbrennweite fotografiert, der kommt in Bewegung und darf lustige Bewegungen bei der Aufnahme ausführen. (Demnächst gibt es das 50mm-Objektiv auf Rezept von der Krankenkasse als Ersatz für Krankengymnastik - auch rhytmische Fotogymnastik genannt)

Ich habe ein 50mm Objektiv. Momentan suche ich noch Zubehör wie Presslufthammer, Schwimmweste, Kranwagen und Betäubungsgewehr. Warum? Damit ich mich gefahrlos und überhaupt an die Stellen begeben kann, die ich für die Aufnahme mit besagter Festbrennweite benötige.

Ja, ich kenne die Idee, aus mehreren Einzelaufnahmen ein Weitwinkel zusammenzustitchen. Und wenn ich endlich einen 100-Megapixel-Body habe, kann ich auch problemlos briefmarkengroße Ausschnitte zu Teleaufnahmen umfunktionieren.

Und da wir gerade bei gegenwärtigen Trends sind: Ich habe das Gefühl, dass die Kamera immer mehr in den Hintergrund tritt. Man drückt auf den Auslöser und anschließend beginnt die kreative Arbeit mit Lightroom und Photoshop. Eines ist bei der Kamera ganz wichtig. Sie muss "M" zulassen; ohne Manuellen Mode geht kein Foto.

So, nun darfst Du wieder;-)

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