Manchmal blättere ich gerne in meinem Fotoarchiv. So fand ich dieses Foto, das genau vor 10 Jahren entstand. Eine Erdbeere am Wupperufer der Wüstung Bielsteiner Kotten. Wie mag die nur dahin gekommen sein?
Es gibt so eine Theorie, die besagt, dass jemand oberhalb die Brücke über die Wupper nutzt, um unnützes Zeug zu entsorgen. Die Wupper als Abwasserkanal? Wäre nicht neu: Quasi gute, alte Tradition.
Ein paar Monate zuvor war noch toter Fisch angesagt:
Hat einer eine Idee, was eine Lachsplatte ist? Lachs ohne Haare am Kopf?
Kommentare
der lange Weg
Es gibt Dinge, die wandern weite Wege. Vom Ausgangsort gelangen sie, vom Regenwasser weggespült, in ein Gewässer als Transportmittel, teils unterirdisch unter einer Straße verlaufend, den Reisenden weitertragend. Irgendwann tritt der Wasserschwall irgendwo aus einem gemauerten Druchbruch einer Stützmauer in die Wupper, oben auf reitend, das Kärtchen.
Da nicht Wortberg aufgedruckt ist, hat vielleicht nicht Regenwasser sondern ein heftiger Windstoß, nicht in einen Bach, sondern direkt in die Wupper geweht.
Nun rastet das Kärtchen heute am Wupperufer, einen Tag, einen Monat, gar ein Jahr? Das nächste Hochwasser wird es aufnehmen, wird es weitertragen, wenn nicht du es aufnimmst, es in einem schnöden Blecheimer bettest.
Jooo, ohne Haare ...
... aber mit viel grünem Salat! :-)
http://www.fotocommunity.de/pc/pc/display/21830622
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