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Pädagogische Waldpoesie (ohne Dieselparfüm)

"Der Wald zur Maienzeit.
Über uns rauschen Buchen und Eichen im ersten Maiengrün, und aus der Ferne schimmert uns die weiße Birke freundlich entgegen. Hier entfaltet das Farnkraut bereits seine Wedel; dort lächeln uns Goldnessel, Maiglöckchen u. a. Waldblumen freundlich an. - Und welch ein reges Leben in der Tierwelt! Im Wipfel hüft das muntere Eichhörnchen. Unten raschelt's im Laube - es ist die flinke Eidechse. Horch, da knackt es im Gebüsch! Ein Reh läuft durchs Unterholz. Jetzt wieder ist alles still. Plötzlich erklingt's tick! tick! tack! tack! - Der Specht hämmert am Baume, und dazwischen erschallt das anmutige Rufen des Kuckucks." [Aus dem anschaulich-ausführlichen Realienbuch für evangelische Schulen, 1916]

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