Wenn alles nach Plan verläuft, dann hofft die Walter-Horn-Gesellschaft e.V. (Sternwarte Solingen) im Jahre 2015 die ersten Gäste im umgebauten Gasbehälter an der Tunnelstraße in Ohligs begrüßen zu dürfen.
Insgesamt wird das Projekt Galileum (Sternwarte mit Planetarium) mit rund 4,7 Millionen Euro Baukosten veranschlagt. Das Geld soll durch Sponsoren, Fördergelder und Eigenmittel aufgebracht werden.
Noch steht der Kugelgasbehälter fast unverändert in der Landschaft, wie er bis 2009 betrieben wurde. Gebaut wurde die 26 Meter dicke „grüne Gaskugel“ 1957. Sie diente den Solinger Stadtwerken zur Bevorratung von Erdgas.
ehemaliger Gasbehälter an der Tunnelstraße in Solingen-Ohligs
In dieser „Gaskugel“ soll das Planetarium mit einer Projektionskuppel mit 12 m Durchmesser und ca. 80 Plätzen mit unidirektionaler, leicht ansteigender Bestuhlung unterkommen.
Statt durch ein „Mannloch“ soll der Zugang über das Nebengebäude und einer dort versteckten Schachteltreppe erfolgen.
Was für eine Akustik! Das kleinste Geräusch erreicht verstärkt das eigene Ohr - oder weniger abgeschwächt als gewohnt.
Im Inneren der Gaskugel: etwas rostig
Der Kopf der "Bande": Dr. Frank Lungenstraß (2.v.r)
Wer sich sich weiter informieren möchte: www.galileum-solingen.de
Besonders gerne gesehen sind Sponsoren, die helfen, dass dieses Leuchtturmprojekt sein planerisches Stadium verlässt.
Presse
Solingen: Planetarium in der Gaskugel (RP ONLINE, 29.08.2011)
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