Was macht Mann, wenn der Regen einem die Tagesplannung durcheinander bringt?
Genau, in die Stadt fahren und Kunst konsumieren. Bis Oktober bieten die Clemens-Galerien in Solingen noch reichlich Raum zu diesem Zwecke.
Es folgen ein paar Impressionen ...
Auf dem Weg …
Anspruch und Wirklichkeit divergieren manchmal.
Angekommen!?
Wer jetzt Werke der Ausstellung erwartet hat, den muss ich enttäuschen. Selber hingehen und schauen. Ich bin nur für das drumherum „zuständigt“!
Apropos drumherum:
Erinnert derzeit an Christo.
Nach den Güterhallen und dem Müngstener Brückenpark im letzten Jahr, hatte sich der hiesige Organisator Tim Kronenberg dieses Jahr Schloss Burg als Bühne für das „bergisches kunst- & kulturfestival 48h“ ausgesucht. Nach dem zum Auftakt am Freitag das Wetter einen dicken Strich durch die Rechnung machte, hatte der Wettergott am Wochenende ein Einsehen und unterstütze die anwesenden Künstler und die zahlreichen Gäste mit Sonne vom Feinsten.
Dem Schlossgespenst muss man eine Burg-Fee entgegenhalten ...
Was mich ganz persönlich faszinierte, war erneut die Bodypaint-Aktion von Zoran Velinov aus Düsseldorf
Airbrush vom Feinsten auf menschlicher Haut
Nebenan zeigte sich der Rittersaal in einer unbekannter Sicht: denkmalunterwasser
Vermutlich gab es deshalb am Freitag den Wolkenbruch.
Wenn ich unter Wasser denke, ertrinkt dann mein Hirn?
Der Besuch von Schloss Burg brachte weitere Erkenntnisse. Es gibt eine neue Galerie, die sich im ehemaligen Domizil von Dirk Söchting angesiedel hat: Die Galerie Steinweg. Bin gespannt, wie sie sich entwickelt.
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