Daher ein buntes Potpourri !
Der Flohmarkt an der Solinger Eishalle bot mir diesen Anblick:
Man achte auf die Fernbedienungen in den Kästen.
Am Weyersberg traf ich per Zufall auf eine interessante Veranstaltung, die ich in den Solinger Medien komplett ausgeblendet hatte – und offensichtlicht nicht nur ich. Vermutlich trifft man in Antalya mehr deutsche Eingeborene als vor Ort. Schade!
Im Südpark kann man seit einigen Tagen begutachten, wie es aussieht, wenn Ultras am Boden liegende Banken niedermetzeln.
Mir fällt dazu NICHTS mehr ein.
Ich könnte gut verstehen, wenn die Stadt Solingen dieses Fragment jetzt komplett entsorgt, statt es Instand zu setzen.
Wie mag der Untergrund tatsächlich aussehen?
Erstmalig nehme ich die „Bankinsel“ Mitte 2006 wahr.
Das Anfang vom Ende? Die Bankenkrise erreicht Solingen. Arbeitslose Banker entdecken das Sitzmöbelstück als Treffpunkt zum Austausch ihrer Perspektivlosigkeit und zum kollektiven Rausch-Chillen.
Am 22.11.2011 durfte ich im Solinger Intelligenzblatt lesen:
Sie ist ein beliebter Ort für sonnenhungrige Mädels und spazierende Paare, die eine Verschnaufpause brauchen: die Bank im Südpark. Laut Stadtsprecher Lutz Peters ist sie Opfer von Vandalismus und intensiver Nutzung geworden: Das Holz ist kaputt und abgesplittert und wird somit „gerne auch mal abgeknibbelt“. Die Sitzgelegenheit bleibt bis auf weiteres gesperrt. „Die Idee ist nun, die Holzteile durch Metall zu ersetzen, um sie stabiler zu machen.“
Bin gespannt, wie sich uns das Luxus-Exemplar am Solinger Hauptbahnhof in ein paar Jahren präsentiert.
Was hat sich getan?
Da die Sitzfläche der Bank demontiert ist, vergreifen sich die Bank-Demolierer an dem Bauzaun und falten ihn vermehrt auf Handtaschenformat. Bei der Stadt wächst merklich die Bereitschaft, das Teil Instand zu setzen.
Es ist passiert. Neues Holz hat den Weg auf das stählerne Skelett gefunden. Bin gespannt, wie lange die Konstruktion den Angriffen standhält.
Zum 18. Mal wurde das "Unwort des Jahres" gewählt.
Zum Unwort des Jahres 2008 ist die Formulierung „notleidende Banken“ gewählt worden. Sie stelle das Verhältnis von Ursachen und Folgen der Weltwirtschaftskrise rundweg auf den Kopf. Während die Volkswirtschaften in ärgste Bedrängnis geraten und die Steuerzahler Milliardenkredite mittragen müssen, werden die Banken mit ihrer Finanzpolitik, durch die die Krise verursacht wurde, zu Opfern stilisiert.
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