der polizeilichen Unterbezahlung durften die Bediensteten ihre Zigarettenreste nicht in der Öffentlichkeit an der Goerdelerstraße rauchen.
Feuerschutztechnische Gründe können es nicht gewesen sein, da das marode Bauwerk – wie jetzt bekannt wird – mit Asbest bestens bestückt ist. Solingen: Asbestlast höher als erwartet (RP ONLINE, 27.12.2010)
Kann mir einer einmal erklären, warum sich ein öffentliches Bauwerk immer anders verhält/darstellt als erwartet? Mir kommt es vor, als ob wir im Jahrhundert der falschen Erwartungshaltung leben. Gibt es während der Bauzeit keine Bauaufsicht? Werden die Baupläne direkt nach dem Bau entsorgt? Oder können die sich keine Rechenschieber leisten und arbeiten alle in der öffentliche Verwaltung nach der Pi-mal-Daumen-Methode?
Ich warte immer noch auf die Zeitungsmeldung: "Gebäude wurde im Zeitplan, unter Einhaltung des veranschlagten Budgets erstellt, abgerissen ..."
Da man den Beamten einen Aufstieg unter freier Luft nicht zumuten kann, baut man in Solingen demnächst ein neues Finanzamt. Der vor kurzer Zeit renovierte Bau an der Goerdelerstraße muss erst einmal weichen.
Wenn es interessieren sollte, der Namesgeber der Straße: Carl Friedrich Goerdeler.
So eine Meldung heute in der Solinger Intelligenz. Meiner Meinung nach arbeiten die Termiten auf zwei Beinen schon seit Tagen an den Vorbereitungen. Gestern Abend, als ich Baugeld in den Briefkasten des Solinger Finanzamtes warf, sah es an einem der Abrisskandidaten so aus:
Beim Bau hat man damals Wert auf künstlerische Dekoration gesetzt:
Etwas für den Feierabend:
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