Letzten Sonntag hatte ich die Front gezeigt, nun mal die Rückseite. Auch heute schraubte, feilte und sägte man an unserem neuen Einkaufszentrum herum. Währenddessen lieferte Pizza Pazza ofenfrische Pizza den hungrigen Bauarbeitern just in Time an. (Fotos fehlen aus Datenschutzgründen)
Sind die alten Figuren zurück?
Der Amboss wird getanzt :-)
Peter Witte glänzt durch Abwesenheit, die neuen Stadtmöbel wurden von Markern in Besitz genommen.
Godana Karawanke hat ihr Atelier geräumt. Stattdessen wird Beate Kahl ihre Behauptungen dort präsentieren.
Reiner Langer stellt bei Peter Amann aus:
Im Gleis 3 bieten drei Künstler (Bildhauer, Fotograf, Maler) einen kleinen Einblick in ihr sehr unterschiedliches Schaffen an.
Die Holzskulpturen stammen von dem Rösrather Dirk Müller.
Die Fotos von ausrangierten Schaufensterpuppen in Peking von dem Blaubärkapitän Hans Peter Blau.
Gibt es noch Leute mit Idealen. Dieser Frage ging gestern die Autorin Julia Friedrichs nach bzw. trug Teile ihrer Forschungen vor. Siehe dazu die Ankündung Ideale und Werte
Immer wieder bemerkenswert, dass Politiker, die maßgeblich an der Weichenstellung unserer Gesellschaft beteiligt sind, solche Veranstaltungen anschieben.
und an einem Samstag in die Güterhallen im Südpark pilger kann, um seinen Kunsthorizont zu verschieben.
Neben den Bonsai-Künstlern und dem Insektenfotografen erregten die Fotografien von Kristin Maria Hachenberg im Atelier Gleis 3 meine Aufmerksamkeit.
Den Waschzettel zur Ausstellung VIELFALT DES ZUFÄLLIGEN möchte ich euch nicht vorenthalten. Große Kunst:
ZUR PERSON
ZUM KONZEPT
Die Künstlerin fokussiert das Zufällige, Unbeachtete, Amorphe oder Vergängliche. Durch den gewählten Blickpunkt, Ausschnitt oder Lichteffekt entstehen Verfremdungen und häufig unerwartet hintergründige Bildaussagen. Die Aufnahmen zeigen Wechselwirkungen zwischen Realität und Fiktion, zwischen Wiedererkennbarkeit und Abstraktion. Durch die Aufhebung der Trivialität des Alltäglichen wird eine eigentümliche Faszination des Unwesentlichen offenbar, die den Betrachter zwischen Irritation, Verwunderung und Verständnis pendeln lässt und ihn zu neuem Sehen heraus fordert.
Die Künstlerin arbeitet analog, ihre individuelle Wahrnehmung der Realität, die gleichzeitig die Realität selbst unverändert fixiert, verdeutlicht die gesuchte Transformation in eine neue Bildwirklichkeit. Bei den Aufnahmen handelt es sich immer um reale nicht arrangierte Situationen, die unbearbeitet bleiben. Häufig wird jedoch das Mittel der Bildüberlagerung (Dias) eingesetzt, um spezielle Effekte zu erzielen.
ZUR AUSSTELLUNG
In der Ausstellung „VIELFALT DES ZUFÄLLIGEN“ werden 17 Aufnahmen aus der Zeit zwischen 1995 und 2009 präsentiert. Allen Bildern gemeinsam ist das Festhalten vermeintlich unspektakulärer eher zufälliger Situationen aus dem täglichen Umfeld, die durch die Fokussierung eine neue Bildwirklichkeit erfahren. Die große Gestaltungsvielfalt, Ausdrucksstärke und formale Ästhetik unwichtiger Details soll verdeutlicht werden.
Gezeigt werden u.a.
Einen Eindruck aus der Bonsai-Ausstellung habe ich:
Neueste Kommentare
vor 32 Wochen 2 Tage
vor 1 Jahr 21 Wochen
vor 1 Jahr 21 Wochen
vor 1 Jahr 27 Wochen
vor 1 Jahr 28 Wochen
vor 1 Jahr 28 Wochen
vor 1 Jahr 29 Wochen
vor 1 Jahr 29 Wochen
vor 1 Jahr 29 Wochen
vor 1 Jahr 49 Wochen