blog.tetti.de – Man sieht nur, was man weiß

Zufälligerweise landete ich heute in einem Ordner aus dem Jahre 2004:

Solinger Hauptbahnhof

Wellblechhütte: Firma Jakob Mayers -- Eisen und Stahl

Entwerter: Es geht doch nichts über einen krisenfesten und anständigen Job !

Solinger Hauptbahnhof, August 2004

Zum Vergleich 10 Jahre später:
Steinenhaus: der ehemalige Solinger Hauptbahnhof im Juni 2014. Derzeit eine Gaststätte mit großzügigen außergewöhnlichen Veranstaltungsräumen.

Was macht die Kunst ?

Der Splitter im Auge

Verschlossen im Eingriff

Mittlerweile hat die Deutsche Bahn den Hauptbahnhof ins südliche Ohligs verfrachtet und aus dem einstigen Hauptbahnhofsgelände wurde der Solinger Südpark, eine Art Künstleroase in den umgebauten Güterhallen.

bahnamtlicher Spediteur

Flash als Graffito

Die Aufnahmen habe ich alle am 14.8.2004 gemacht.

Blick ins Schellbergtal mit Sattelberg

Zitat: „Die Schließung des Freibades ist politisch beschlossen und der Eigentümer der Flächen - Stadtdienst Natur und Umwelt - hat die Technischen Betriebe mit dem Rückbau und der Offenlegung der Bäche beauftragt.“

5-Meter-Turm: teilweise rückgebaut

Kartenverkauf

Einst die Treppe ins Gechlorte

Chlorraum

Ich meine gehört zu haben, dass die Stadt den Umkleidetrakt – die Sporthalle – veräußert hat.

Sporthalle

Bachgefängnis: Hier verschwindet der Strandbadbach im Untergrund

Schellberger- und Hästener Bach im Untergrund

Schwimmerbecken

Höhscheider Trödel: jetzt am alten Hauptbahnhof

Bin gespannt, wann der Trödel nach Gräfraht ausweicht.

Bürgerkunst: einer geht noch rein !

Ist auch eine Portion Gottesvertrauen, wenn man sich auf die Möwen verlässt.

Chillen an den Güterhallen

Wann habe ich mit dem Rauchen aufgehört? Muss vor oder mit den Tsunami 2004 passiert sein.
Merkwürdig, in meinen Träumen rauche ich noch; zeitweise jedenfalls.

Solingen versinkt im wachsenden Grün

Wie es politisch aussieht, da bin ich überfragt.

Kein Anschluss unter dieser Nummer

Schwarz/weißer Abriss in Farbe

Aus einem Genuss-Stück sollen drei Stäbchen werden. Zeitgeist eben.

Abriss hinter Grün

Und wieder sehe ich vor meinem geistigen Auge viele nicht gemachte Fotos. Was hindert mich? Respekt?

Unweit an anderer Stelle baut man auf !

Landhaus Pfaffenberg: Man nimmt sich der zukünftigen Terrasse an

Ausblick auf den möglichen Ausblick

Bin echt gespannt, was der Fress-Tempel mit gehobener Küche ab Oktober hier vor meiner Haustüre bieten kann.

Zur Erinnerung:

Link: Am Pfaffenberg entsteht ein Gourmet-Tempel (solinger tageblatt am 11.01.2014) – Der Unternehmer Michael Kölker investiert mehr als zwei Millionen Euro in ein neues Restaurant mit Bistro und Café-Terrasse.