Die Galerie Gecko lud heute zur Einführung der Ausstellung Indien „Mumbai und anderswo“; ein. Eines der vielen Gemälde, die mich beeindruckten:
Was schreibt der Künstler selber zu seinen Werken?
„Meine Gemälde sind figurativ und werden mit transparenten Elementen
ausgearbeitet. Diese durchsichtigen Abbildungen sind ein Ersatz der
bewusst wahrgenommenen Realität durch die psychische Wirklichkeit.
Die bewusst wahrgenommene Realität bildet sich aus dem ganzen Spektrum der
menschlichen Erfahrung. Die Idee für den dargestellten Austausch der
Realität durch die psychische Wirklichkeit ist das Resultat einer
intensiven Auseinandersetzung mit meiner individuellen Gedankenwelt.
Die Außenwirklichkeit tritt allmählich zurück und wird in Folge von
phantastischen Vorstellungen durch die durchsichtigen Abbildungen
überlagert. Dies geschieht nicht durch das verschwinden der Außenwelt,
diese ist nach wie vor vorhanden, aber sie hat keine Farbe mehr, sie ist
erhellt und sichtbar durch das reflektierte Licht.
Die Ästhetik meiner neuen Arbeiten hat ihre eigene Sprache, sie kann
nicht durch unterschiedliche Sichtweisen umgeformt werden. Deshalb
entsteht eine komplexe und enthüllende Welt, in der das Bewusstsein
analysiert und aufgegeben wird, zu Gunsten eines Labyrinthes der inneren
Bewegung und einer sich stetig verändernden inneren Welt.“.
– Pramathesh Chandra –
Alles klar? Mich würde der Originaltext interessieren.
Die Ausstellung dauert bis Sonntag, 30. August 2009. Das Solinger Intelligenzblatt berichtete heute Morgen: Die Glut aus Licht und Farbe
Kommentare
Labyrinth der inneren Bewegung
Ohne diese pathologisch verschlungene individuelle Gedankenwelt würde mir das Bild noch besser gefallen.
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