Den Regen und das Gewitter in der Nacht hat man gut überstanden, auch wenn einige Mitschläfer in ihre gummibereiften Faradaysche Käfige verschwanden.
Der heute von Kindern gebaute Meiler steht als Geruchsleuchtturm dem alten Modell in keinster Weise nach.
Von Zeit zu Zeit entnimmt man jetzt schon fertige Holzkohle zur Abkühlung und nachfolgender Einsackung.
Von Zeit zu Zeit öffnet sich der Meiler und zeigt, welche Höllenglut in ihm steckt. Die Aufgabe des Köhlers ist, diese Löcher wieder mit Erde luftdicht zu verschließen.
Vorsorge:
Vermehrt stellt man mir die Frage: „Warum dürfen Die eine Woche lang Flora und Fauna so durch Rauch und Geruch belästigen ?“ – und bei mir steht direkt die Polizei, Verbote oder irgend welche paragraphenbewehrte Drohungen im Raum. Muss gestehen, dass ich darauf keine plausible Antwort habe. Eventuell hängt es davon ab, wer und wie um Erlaubnis fragt?
Was liegt morgen an Begleitprogramm an?
14:00 Uhr
Traditionelles Waldhandwerk am Meiler
Fällkeil, Schälmesser, Dendrometer — Geräte die kaum einer kennt, aber die zum täglichen Handwerkszeug eines Waldarbeiters gehören. Heute demonstrieren Mitarbeiter des städtischen Forstes traditionelles Waldhandwerk
20:00 Uhr
Ins Dunkel der Nacht
Naturkundliche Expedition vom Meiler durch die Wupperhänge mit Jan Boomers (BSMW)
Start: Kohlemeiler
Für Erwachsene und Familien mit Kindern ab 12 J.
Bitte Taschenlampe & festes Schuhwerk mitbringen!
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