Filialen, die unrentabel waren, wurden teilweise unerwartet geschlossen (Villingen-Schwenningen, Passau). Andere Filialen, deren Mietverträge nicht gekündigt werden konnten, wurden in Ypso umbenannt, das Personal reduziert und die Warenbestände drastisch gesenkt. In den Häusern wurde Restposten und Ausstellungsstücke aus den verbliebenen MakroMärkten vermarktet und zugleich gegenüber den Vermietern die Betreiberpflicht erfüllt.
Erinnerungen und das Schild.
Und letztlich zum Kommentieren brachte mich dann diese Aussage:
wurde Restposten und Ausstellungsstücke aus den verbliebenen MakroMärkten vermarktet und zugleich gegenüber den Vermietern die Betreiberpflicht erfüllt.
Wer wundert sich, wenn ein Laden pleite macht der mit unatraktiven Resten betrieben wird, um die Betreiberpflicht zu erfüllen.
Dann ist die Pleite doch systembedingt oder zwangsläufig.
Heute Mittag, Leverkusen, ein Kaufhaus. Zwei ältere (Ehe-)Paare, anscheinend Solinger, im lebhaften Gespräch mit einer teilnahmsvollen Verkäuferin. Nicht zu überhören: "Einkaufen in Solingen? Wo denn, wat denn? Könnse vergessen. Nur noch Ramsch und Ausschuss. Solingen schafft sich ab!"
ersteinmal in Gang kommt, dann dürfte sie nur schwer aufzuhalten sein.
Vielleicht hat sich auch nur der Einzelhandel, wie wir ihn zu Kinderzeiten kannten, einfach überlebt.
Die Grundnahrungsmittel kauft man Discounter, wer kann und will verbessert sein Gewissen beim nächsten Biobauern. Die restlichen Konsumgüter lässt man sich mit DHL und Konsorten ins Haus karren.
Kommentare
YPSO & Makromarkt
Das machte mich neugierig.
In Wikipedia findet man unter
http://de.wikipedia.org/wiki/Ypso
Ypso, ehemalige Restpostenmärkte der MakroMarkt GmbH
und darunter:
http://de.wikipedia.org/wiki/Makro_Markt
Filialen, die unrentabel waren, wurden teilweise unerwartet geschlossen (Villingen-Schwenningen, Passau). Andere Filialen, deren Mietverträge nicht gekündigt werden konnten, wurden in Ypso umbenannt, das Personal reduziert und die Warenbestände drastisch gesenkt. In den Häusern wurde Restposten und Ausstellungsstücke aus den verbliebenen MakroMärkten vermarktet und zugleich gegenüber den Vermietern die Betreiberpflicht erfüllt.
Letzteres trifft dann wohl auf Solingen zu.
Neugierig
Was löste Deinen Wissensdurst aus?
Wissensdurst?
Erinnerungen und das Schild.
Und letztlich zum Kommentieren brachte mich dann diese Aussage:
wurde Restposten und Ausstellungsstücke aus den verbliebenen MakroMärkten vermarktet und zugleich gegenüber den Vermietern die Betreiberpflicht erfüllt.
Wer wundert sich, wenn ein Laden pleite macht der mit unatraktiven Resten betrieben wird, um die Betreiberpflicht zu erfüllen.
Dann ist die Pleite doch systembedingt oder zwangsläufig.
Systembedingte Pleiten
Heute Mittag, Leverkusen, ein Kaufhaus. Zwei ältere (Ehe-)Paare, anscheinend Solinger, im lebhaften Gespräch mit einer teilnahmsvollen Verkäuferin. Nicht zu überhören: "Einkaufen in Solingen? Wo denn, wat denn? Könnse vergessen. Nur noch Ramsch und Ausschuss. Solingen schafft sich ab!"
Wenn die Spirale
ersteinmal in Gang kommt, dann dürfte sie nur schwer aufzuhalten sein.
Vielleicht hat sich auch nur der Einzelhandel, wie wir ihn zu Kinderzeiten kannten, einfach überlebt.
Die Grundnahrungsmittel kauft man Discounter, wer kann und will verbessert sein Gewissen beim nächsten Biobauern. Die restlichen Konsumgüter lässt man sich mit DHL und Konsorten ins Haus karren.
Überlebter Einzelhandel?
Dafür sind die Innenstädte, in denen man noch etwas kaufen kann, aber erstaunlich voll - von tütenbepackten Kauflustigen!
Wo?
Aber nicht in Solingen, oder?
(Aber eigentlich kann man da ja kaum noch was kaufen)
Zum erfolgreichen Kauf
gehören:
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