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Schuldenuhr ?: kein Geld, Frust ohne Ende, dumme Spielchen

Es werden Überlegungen kommuniziert, da frage ich mich, ob der Urheber vor dem Öffnen des Mundes sein Hirn eingeschaltet hat. Hier ein Beispiel: Solingen: FDP für "Schuldenuhr" im Eingangsbereich des Rathauses (RP ONLINE, 25.01.2010)

Schulden ohne Ende und nun auch noch Geld für dieses Spielzeug samt Strom für den Betrieb ausgeben? Der FDP-Fraktionsvorsitzende Gabriele Reimers kann ich nur raten einmal mit offenen Augen durch die Solinger Stadt zu fahren oder noch besser zu gehen. An jeder Ecke stehen Chronometer herum, die den Zerfall der Stadt mehr als deutlich dokumentieren. Kann es sein, dass Frau Reimers von einem Chauffeur in einer abgeschotteten Karosse bis ins Rathaus kutschiert wird?

Im weitesten Sinne wäre die "Schuldenuhr" auch eine pädagogische Maßnahme, um in den Köpfen die Sinne für den Schuldenabbau und die finanzielle Konsolidierung der Stadt für diese Probleme zu schärfen, ergänzt die FDP-Fraktionsvorsitzende.

Wird nichts nutzen. Wo kein Sinn für Schulden ist, da kann auch nichts geschärft werden. Einem Blinden eine neue Brille zu verpassen wäre ebenso sinnfrei. Es sei denn, der Optiker denkt über eine Spende …

Lesebefehl: Beim Nachbarn Olsen gibt es ebenfalls etwas zum Thema Schuldenuhr.