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Holzkohlemeiler

Der Platz für die Meilerwoche war gut gewählt.

Von den „ Klippen“ am linken Ufer der Wupper konnte man vor 10-15 Jahren noch drei der Bodenverfärbungen zwischen Bielsteiner- und Auerkotten sehen. Eine Altersbestimmung der Holzkohlefunde fand damals nicht statt. Vielleicht ist sie jünger als wir denken.

Interessant sind auch die 1944 von Zwangsarbeitern in dieser Gegend hinterlassenen Bauminschriften.

Aus meinen Notizen von 2006:
Am Großen und kleinen Bildstein

Nirgendwo sind die Bäume mit ihrem mehrstämmigen Wuchs auffälliger als hier und nirgendwo zeugen ebenso deutliche Spuren kreisförmiger Brandstellen auf den gegenüber liegenden Feldern im Tal vom einstigen Raubbau an den Wäldern. Wobei nicht feststeht wann und ob an diesem Ort jemals Köhlerei betrieben wurde. Der merkwürdige Wuchs mancher Bäume jedoch, dürfte auf eine intensive Bewirtschaftung der Hangwälder zurückzuführen sein.

mfg

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