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Entstehungsgeschichte

Im Oktober 2006 gab es einmal einen Artikel im Solinger Tageblatt zu diesem Thema. Der Autor Wilhelm Rosenbaum titelte:
Die toten Russinnen von Burg - Idyllisch und versteckt liegt an der Galopa der alte Burger Kommunalfriedhof. Im Volksmund heißt er „Russenfriedhof“ wegen der hier begrabenen russischen Zwangsarbeiterinnen.

Rosenbaum gibt in dem Artikel auch Auskunft über die kommunalpolitische Entstehungsgeschichte des kleinen „Russenfriedhofs“, der versteckt im Wald an einer Böschung zur Wupperseite hin vor der Burger Höhe liegt.

Demnach erklärten die beiden ortsansässigen Pfarrer 1920 ihre beiden Burger Gräberfelder für "ungläubige oder abtrünnige" Zeitgenossen für überfüllt. Bis zu diesem Zeitpunkt hatte man besagte Personengruppe stillschweigend auf den bestehenden Friedhöfen beerdigt.

Die Suche nach einem geeigneten, "abseits des Verkehrs" gelegenen Örtchens und die finanzielle Streiterei um selbiges nahmen fast ein geschlagenes Jahrzehnt in Anspruch - ergebnislos.

Erst der bekannte Burger Kunstmaler Erich Hasenclever setzte dem Gezeter der Streithähne (ein orstansässiger Malermeister als Grundstücksanbieter und der Bürgermeister) ein Ende, in dem er der Stadt Burg zwei Parzellen an der Galopa verkaufte.

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