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Das sehe ich gar nicht so!

@ graumannj: Mag ja sein, dass ich an der Zeit vorbeischramme, aber für mich ist ein Trödel- oder Flohmarkt immer noch ein Ansammlung von Dingen, die man sonst nirgendwo mehr findet! Und für unseren Sohn der perfekte Ort um von seinem eigenen Geld z.B. Spielzeugautos zum Schnäppchenpreis zu finden. Und das finde ich völlig legitim.
Ich habe auf dem Zöppkesmarkt etwas entdeckt was ich - wäre ich Single ohne Kind - SOFORT und ohne zu handeln gekauft hätte. Und der Preis von 235,- Euro hat nichts mit "arme-Leute-Sachen" zu tun.

Gestern sind wir durchgelaufen und haben nur angehalten wenn uns etwas spezielles ins Auge gefallen ist, aber morgen (Montag) werde ich mir ganz allein noch mal die Zeit nehmen und mir all die schönen Schätze, Kuriositäten und seltenen Stücke ansehen, die ich gestern einfach übersehen habe.

Im Oktober werde ich selber wieder trödeln gehen und meine Sachen sind auch keine "arme-Leute-Sachen"! Den Preis bestimme ich! Und wenn den jemand nicht zahlen WILL dann hat er/sie eben Pech gehabt. Meiner Erfahrung nach, können die Leute das nämlich sehr wohl, wollen aber nicht und das "Nicht-Wollen" nimmt manchmal sehr aggressive Formen an.

Die vereinzelten Stände, die gammligen Ramsch an Menschen die nicht viel haben verticken, gab es schon immer. Und die, die das gekauft haben, bzw. kaufen mussten, auch! Nur im Laufe der Jahre verändert sich die soziale Sicht der Dinge und wenn man sich zu sehr davon beeinflussen lässt, verliert der Trödel den Zauber des Alten und Seltenen.

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