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Wurm?

Würde ich nicht schreiben, eher ein Informationspool mit Fakten und Meinungen. Da die lokale Presse, egal ob Intelligenz (Cholera) oder Post (Pest) schreibt, wie sie, ein mir bekannter, lokaler Unternehmer und Kunde nennt.

Die "Papierbesudler" sind nicht in der Lage vernünftige, sachliche Berichte zu verfassen, eine "Gegenprobe" oder eine Meinung vom Faktengeber wird vor dem Druck nicht mehr eingeholt, mit der telefonischen Aussage vom Intelligenz–Lokalredakteur, auf mein Nachfragen hin, kam nur: "Das haben wir so bekommen und zur Kontrolle war keiner mehr da, weder beim Faktengeber noch in der Redaktion...." (Gedächtnisprotokoll)

Mit Journalismus hat dieses Aufbringe von schwarzer Farbe auf Papier in Form von Buchstaben, die zu Worten und dann zu Sätzen werden sollten, nicht mehr viel gemein.

Es liegt hier folgende Vermutung nahe:
Je mehr Buchstaben, desto höher ist das Honorar. Egal ab sachlich, fachlich richtig oder gut recherchiert. Ein schönes, gestelltes Foto zum Geschriebenen und 1/8 oder 1/16 der Lokalseite sind "fertig".

Und:

Herr M. T., das ST hat nur diese eine gelbe Scheibe mit den Strichen dran, die nehmen das als Sonne und Mond, auch wenn genau jetzt Neumond ist. Eine schwarze Scheibe mit Strichen dran, wie würde das denn aussehen? Oder eine halbe Scheibe mit nur der Hälfte der Striche? Das gibt böse Leserbriefe, das würde wiederum zur Überlastung der Redaktion führen und eine Berichterstattung währe überhaupt nicht mehr möglich. Diese kleine Unachtsamkeit musst du diesem Printmedium schon noch verzeihen können. :-)

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