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Wildgänse im Herbst

Das kann gar nicht sein. Die Häfte der Wildganspopulation wurde Anfang November als Martinsgans verspeist. Die andere Hälfte döst derzeit am Niederrhein. ;-)

Der Kranich hat lange, nach hinten gestreckte Beine, diese gestreckte Haltung fehlt der Gans. Bei der Gans gibt es den stumpfen Schwanz, in dem die kurzen Beine fast verschwinden. Die Schwingen der Gans verlaufen glatter und auch spitzer zu als die ausgefransten Flügel des Kranichs.
Ganz aus der Nähe betrachtet erkennt man im Flug noch die dunkle Zeichnung der Flügelenden des Kranichs. Viel Zeit für solch eine Betrachtung bleibt allerdings nicht, wenn die Viecher gerade auf Gegenkurs sind, und der nächste Schwarm vielleicht doch etwas höher ... platsch.

Heut' vom Boden aus betrachtet sahen die Beine der Vögel recht lang aus. Mit meinen müden alten Augen kann das aber auch mal falsch abgeschätzt sein. Den Ruf des Kranich mag ich nicht vom Ruf der Gans zu unterscheiden -- ich kenne beide nicht.

Nach http://www.agon-schwerte.de/voegel/kranichwegzug.html war gestern und heute Großflugtag.

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