Offensichtlich reicht die Energie nur für die Muskelkraft, das Behältnis aus dem Fenster in den nächsten Straßengraben zu befördern.
Nach nun mehreren Tagen ohne Schneefall sieht es an einigen Hauptverkehrsstraßen immer noch sehr unaufgeräumt aus:
Oder schaffte es der Fahrer nicht mehr bis zur nächsten Autogas-Tankstelle?
Ein paar Meter weiter steht dieses Modell. Da hatte jemand Angst um seine Wischer und bewegte die Karrosse nicht mehr auf schlüpfriger Straße.
Wenn ich dann solche Kommentare lese: Winterchaos auf den Straßen: Kommunen weisen Schuld von sich (RP ONLINE, 29.12.2010), dann möchte ich nur noch in die Tastatur kotzen.
Die Unschuld beteuern und direkt im nächsten Satz die Schuld zugeben. Man habe ja kein Geld, dies kann nur ein Geschlechtsführer einer von Steuerzahlern finanzierten Organisation. Mein Gott, dann sollen die Städte doch ehrlich sein und zugeben, dass sie kein Geld mehr für den Winterdienst haben. Aber wer hat denn vor der ersten Schneeflocke großmaulig getönt, man wäre perfekt vorbereitet und ein Mangel an Streusalz wie im letzten Jahr würde nicht mehr vorkommen?
sorgte heute dafür, dass ich meine gewohnte Route verlassen musste. Zuerst stieg eine Spur Ärger in mir auf – Ampelhopping war angedacht. Als ich merkte, dass ich die Rotphasen kreativ nutzen kann, war es mit ihnen vorbei; quasi Grüne Welle. Zuvor entstanden die folgenden Aufnahmen:
wie die Heide in Solingen-Ohligs, wenn das Grün auch mitten auf Solingens meistbefahrener Kreuzung ungestört gedeiht.
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