Auf den Plakaten stand Kultur Sommer Nacht, drei Wörter, zusammenhanglos.
Fazit: Kultur gab es an vielen Stellen, Sommer ist es dem Kalender nach („Mir ist kalt“ hörte ich am Abend sehr häufig) und Nacht war es ab 21:34 Uhr.
Was brachte mir der Abend? Die Erkenntnis, dass ich meine Kamera nicht unter Kontrolle habe. Beiläufig geäußert vom geschätzten Nachbarblogger Herrn Olsen. Wo er Recht hat, da muss ich nichts mehr erwidern.
Lichtturm in Gräfrath: am höchsten Punkt der Solinger Liegenschaften
Ich sollte einfach eine Pause einlegen.
Gute Nacht.
Nuit Blanche in den Güterhallen, eine Nacht ohne Schlaf - ich bin auch ohne Schlaf schon daneben.
Sitzgelegenheiten
Kultur muss immer wieder entfacht werden: Wohl dem, der sich Stein nennen kann
Der zerteilte Monolith im Hintergrund ziert seit Freitag den Rathausvorplatz.
Ein Feuerwerk gab es auch. Bestimmt nachzulesen in der lokalen Intelligenz. Meine Fotos dazu möchte ich nicht zeigen (siehe oben).
das Solinger Theater: heute Abend diente das Dach einem Feuerwerk als Abschussrampe
Kleiner Hinweis zur „Nötigung“ am Eingang des Brückenparks: Der Eintritt zur 48h-Veranstaltung ist kostenfrei ! Es handelt sich um eine sehr unglückliche Methode, die Kosten der Lustbarkeit zu deckeln. Die Organisatoren freuen sich über jede geldwerte Spende.
Möchte jemand noch weitere Fotos?
Bevor der Ansturm groß wird …
An alle wird gedacht: Hundenapf und Leckerli
Der surrealistische Sprayer Zoran Velinov und sein Spontanmodel: „Live“-Bodypainting aus Düsseldorf
Auch Holzköpfe können entzücken: Holzkünstlerin Anja Weinberg
Bin gespannt, was die Damen und Herren unter der Brücke auf die Beine stellen.
48h stunden kunst & kultur: bildende kunst, performances + live-musik mit über 50 künstlern aus ganz deutschland
Das Programm ist beim Theater Solingen einsichtig.
Vor einem Jahr bin ich im Atelier Regis Noel versackt.
***
Ein erster Eindruck
Der Schmied Michael Bauer-Brandes in voller Aktion
Das Feuer muss man schmieden, solange es heiß ist, oder so ähnlich.
Marianne Göllner: Patin für die „ Morgensonne“
* 19. August 1930, † 27. Mai 2010
Ein Mensch, den man gern haben musste. Oberbürgermeister Norbert Feith zum Tode von Marianne Göllner
(pa) Sehr betroffen zeigte sich Oberbürgermeister Norbert Feith von der Nachricht vom Tode von Marianne Göllner. „Ich bin schon als Kulturdezernent auf Marianne Göllner aufmerksam geworden. Für mich war sie ein fester Bestandteil der Solinger Kultur. Sie hat dem Klingenmuseum ein sympathisches Entree gegeben und einmalige Führungen durch die Sammlungen angeboten. So wird man das Klingenmuseum gewiss nicht mehr erleben. Wofür sie sich auch einsetzte, für das „Ehrenamt für Kultur", für den Verein „Hexenkessel - sie tat es mit Menschlichkeit, Wärme und Begeisterung. Sie hatte die Gabe, auf Menschen zuzugehen. Man musste sie gern haben. Sie war ein echtes Vorbild für jeden, der sich in dieser Stadt ehrenamtlich betätigen möchte."
Lokalpresse: Solingen: Große Trauer um Marianne Göllner (RP ONLINE, 29.05.2010), Große Trauer um Marianne Göllner (ST, 29.05.2009)
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