Eine never ending Story ! - ein Dauerbrenner.
Der Stein des Anstoßes fehlt -- seit Jahren; fällt aber derzeit besonders ins Gewicht -- beim Gutachter, der von der Stadt bezahlt wird.
Die eine Brücke geht, eine andere kommt: die Juckelbrücke
Wenn ich mir dazu die alten Fotos ansehe, dann fällt mir spontan der Spruch ein: „Nicht kleckern, sondern klotzen!“
Kein Vergleich zu dem plumpen Betonklotz aus den 1920er Jahren:
Die Tage konnte man im Solinger Tageblatt lesen, dass die Baustelle an der Widderter Wasserkraftanlage kurz vor ihrer Vollendung stehe. Daher hatte ich erwartet, das Kraftwerk heute in Betrieb vorzufinden. Und?
Ein Handwerker der Betreiberfirma meinte auf meine Frage, wenn man den Graben wieder fluten würde: "dauert noch 6 bis 8 Wochen".
Da ich bekanntlich Probleme mit Kanuten – bzw. mit einem der offiziellen Vereinsvertretern – habe, die bekanntermaßen auf meiner Unkenntnis beruhen, möchte ich heute auf eine Seite des Wupperverbandes hinweisen: http://www.fluggs.de/geodienste/kanusport/kanusport.html
Ich traf heute in Wupperhof auf einige Wassersportler, die ihre Boote hier aus dem Wasser hoben. Nein, keine Professionellen.
Für Leuchtturmprojekte ist Geld im Überfluss vorhanden, bei der Instandhaltung fehlt es an allen Ecken und Kanten.
An einem noch vollständigem Laternenpfahl in unmittelbarer Nähe fand ich diesen Aufkleber:
Apropos sparen: Wenn ich unsere medienpräsenten Politiker richtiger verstehe, dann ist Sparen in etwa so zu verstehen, als ob ein dicker Mensch behauptet, er nähme ab, weil er im vergangen Monat weniger zugenommen habe im Vergleich zum Monat im letzten Jahr.
Wer hätte es gedacht? Der Stadt Solingen geht erneut eine Brücke über die Wupper.
Dürfte vermutlich kaum jemanden hier in der Stadt interessieren, da die Brücke fast unbekannt ist. Oder? Da das Pieselwetter mich heute nicht zu einem Ausflug motivierte, muss ich auf mein Foto-Archiv (Mai 2003) zurückgreifen.
Hier die Pressemitteilung (17.02.2012 - 85 / ri) aus dem Rathaus dazu.
Balken sind gerissen und auch die Widerlager weisen erhebliche Schäden auf. Schilder warnen deshalb: "Betreten vorboten - Lebensgefahr". Gesperrt wird auch die Wupper unterhalb.
Gebaut wurde die Brücke vor rund 90 Jahren, genutzt wird sie außer von Fußgängern auch von Radfahrern. Sie gehört je zur Hälfte den Städten Solingen und Leichlingen. Die Eigentümer werden nun prüfen, ob eine Sanierung möglich und wirtschaftlich vertretbar ist oder nur der Abriss bleibt.
Apropos Brücken: Was macht das schrottreife Bauwerk in der Grunenburg? Oder die Fußgängerbrücke an der ehemaligen Papiermühle? Bin gespannt, welches Bauwerk als nächstes in der Presse für Schlagzeilen sorgt. Vielleicht die Fußgängerbrücke in Obenrüden?
Neuere Fotos liefere ich die Tage nach. Und bei der Gelegenheit schaue ich auch, ob die Brücke nun nach Nesselrath oder Kradenpuhl führt.
Lage der Brücke: http://www2.geoportal.solingen.de/buergerservice/?MID=0&LANG=de&xpos=257...
Nachtrag: Balken gerissen? So als Nichtfachmann sieht mir das nach einer Betonbrücke aus. Heute konnte und wurde die Brücke noch von diversen Fußgängern genutzt. Und ja, es ist Kradenpuhl, so steht es zumindest auf dem Ortseingangsschild.
Auch wenn man sagt: "Ohne Moos nichts los!", hier hilft es nicht.
In alten Dokumenten:
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