Im Solinger Tageblatt fand ich heute den Artikel Quelle wird wieder freigelegt , der wieder zeigt, wie wenig sich die heute tätigen Personen in Solingen auskennen.
Der Kirberger Bach: verlässt die Verrohrung in der Kleingartensiedlung Gabelsberger Straße
Warum? Der Weinsberger Bach hat vier Hauptquellen, die sich mehr oder minder erst in der Ortschaft Brühl zum Weinsberger Bach vereinigen. Der Kirberger Bach kommt von der Schützenstraße und floss vor dem Zweiten Weltkrieg in einen Teich in den Anlagen an der Bismarkstraße. Dieser Teil ist im ST-Artikel Gegenstand der Betrachtung. Als nächster Quellbach kann der Unnersberger Bach genannt werden, dessen Quellen aus dem Unnersberger Pött und einem Teich am Argonnerweg entspringen.
Die nächste Quelle liegt an der Kölner Straße in etwa dort, wo heute das abbruchreife Fabrikgebäude der ehemaligen Firma Kieserling steht. Die nächste Quelle liegt in den Anlagen am Birkenweiher an der Stelle, wo heute eher Bier einer künstlichen Quelle entspringt.
Mich würde interessieren, wie man in der Vergangenheit die Verrohrung in der Presse angepriesen hat.
Dies ist jetzt keine Kritik an den jetzigen Arbeiten. Es soll nur zeigen, dass wir gegenwärtig nicht die Weisheit mit Löffeln gefressen haben, sondern aus den Fehlern der Vergangenheit lernen (können). In 50 Jahren kann es sehr gut sein, dass unsere Kinder und Kindeskinder sich an den Kopf packen und fragen, was wir hier derzeit treiben.
Noch vor ein paar Jahren sah ein guter Bach wie folgt aus:
Weinsberger Bach: in Betonschalen des sogenannten Emscherprofils
die Schmutzwasserautobahn !
Ich habe einen Link zu etwas älteren Fotos gefunden: Weinsberger Bach
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