Nur noch nächsten Sonntag zu sehen:
Ausstellungsimpression: „Die Solinger Hofschaften im Wandel der Zeit“ zu sehen in der Loosen Maschinn
Schon vor ein paar Wochen hatte ich eine Ankündigung zur Fotoausstellung verfasst. Damit jeder unvoreingenommen die Fotos betrachten kann, gibt es meinerseits kein Fazit. Nur so viel: Mein Bauch sagt, die Dokumentation des Wandels stand im Vordergrund.
In der Solinger Presse: Solinger Tageblatt: Hofschaften im Wandel der Zeit
Veranstaltungshinweise:
Haasenmühle / Fachwerk: (Foto: Michael Tettinger)
Das Solinger Fotoforum präsentiert im Zusammenarbeit mit dem Förderverein Industriemuseum Solingen e.V. seine 25. Fotoausstellung in der Loosen Maschinn:
Die Fotografen Dieter Hennig und Sabine Sandkaulen nehmen die Betrachter mit auf einen Streifzug durch die Geschichte der Solinger Hofschaften.
Die Solinger Hofschaften sind Ausdruck einer unmittelbaren Lebenspraxis und anschauliches Zeugnis einer sozialen und wirtschaftlichen Entwicklung. Hier trafen über die Jahrhunderte hin bäuerliche und gewerblich orientierte Lebensweise aufeinander.
Die Ausstellung wird vom 5. September bis 10. Oktober 2010 in der Loosen Maschinn, Börsenstraßen 87 in Solingen-Widdert gezeigt und ist sonntags von 15–17 Uhr geöffent. 1 Euro Eintritt.
Und dann fand ich noch folgende Pressemeldung der Stadt Solingen:
Untergrund: (Foto: Michael Tettinger)
(pa) Der Solinger Kunstverein e.V. präsentiert vom 3. September bis zum 30. Oktober 2010 in der Stadtbibliothek die Foto-Ausstellung: „Vom Zukunftsentwurf zum Artefakt - Das Turmzentrum Solingen im Rückbau“. Das Fotoprojekt „1979fotographie“, bestehend aus Martin Bischof, Marc-René Hagner und Benedikt Wiemer, hat die Schließung des Solinger Turmzentrums und des angeschlossenen Karstadt-Warenhauses 2008 fotografisch begleitet. Ziel der Ausstellung ist die künstlerische Auseinandersetzung mit den architektonischen und stadtplanerischen Zukunftsentwürfen des westdeutschen Wiederaufbaus und ihrer Rolle als Spiegel der durchlebten Stilepisoden.
Die Ausstellung wird am Freitag, 3. September, um 19 Uhr, im Lichtraum der Bibliothek, Mummstraße 10, eröffnet. Die Ausstellung wird gefördert von den Stadtwerken und der Stadt-Sparkasse.
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Bin gespannt, ob Besucher der Ausstellungen ihre Häuser pixeln lassen. Was wäre, wenn der Hofgarten-Investor darauf bestehen würde?
und an einem Samstag in die Güterhallen im Südpark pilger kann, um seinen Kunsthorizont zu verschieben.
Neben den Bonsai-Künstlern und dem Insektenfotografen erregten die Fotografien von Kristin Maria Hachenberg im Atelier Gleis 3 meine Aufmerksamkeit.
Vielfalt des Zufälligen: Angst - Aufschrei - Gefangen (Aludibond 50x75, Kristin Maria Hachenberg)
Den Waschzettel zur Ausstellung VIELFALT DES ZUFÄLLIGEN möchte ich euch nicht vorenthalten. Große Kunst:
ZUR PERSON
ZUM KONZEPT
Die Künstlerin fokussiert das Zufällige, Unbeachtete, Amorphe oder Vergängliche. Durch den gewählten Blickpunkt, Ausschnitt oder Lichteffekt entstehen Verfremdungen und häufig unerwartet hintergründige Bildaussagen. Die Aufnahmen zeigen Wechselwirkungen zwischen Realität und Fiktion, zwischen Wiedererkennbarkeit und Abstraktion. Durch die Aufhebung der Trivialität des Alltäglichen wird eine eigentümliche Faszination des Unwesentlichen offenbar, die den Betrachter zwischen Irritation, Verwunderung und Verständnis pendeln lässt und ihn zu neuem Sehen heraus fordert.
Die Künstlerin arbeitet analog, ihre individuelle Wahrnehmung der Realität, die gleichzeitig die Realität selbst unverändert fixiert, verdeutlicht die gesuchte Transformation in eine neue Bildwirklichkeit. Bei den Aufnahmen handelt es sich immer um reale nicht arrangierte Situationen, die unbearbeitet bleiben. Häufig wird jedoch das Mittel der Bildüberlagerung (Dias) eingesetzt, um spezielle Effekte zu erzielen.
ZUR AUSSTELLUNG
In der Ausstellung „VIELFALT DES ZUFÄLLIGEN“ werden 17 Aufnahmen aus der Zeit zwischen 1995 und 2009 präsentiert. Allen Bildern gemeinsam ist das Festhalten vermeintlich unspektakulärer eher zufälliger Situationen aus dem täglichen Umfeld, die durch die Fokussierung eine neue Bildwirklichkeit erfahren. Die große Gestaltungsvielfalt, Ausdrucksstärke und formale Ästhetik unwichtiger Details soll verdeutlicht werden.
Gezeigt werden u.a.
Einen Eindruck aus der Bonsai-Ausstellung habe ich:
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