Während ich am Sonntag an der Busbanane am Graf-Wilhelm-Platz über den dargereichten Text der Anzeige grübelte ( wem oder was soll ich nun die Abfahrtzeiten entnehmen) näherte sich eines dieser bekannten, kleinen roten Autos der hiesigen Feuerwehr. Da weit und breit weder Rauch noch Feuer zu bemerken war, fragte ich mich, was anliegen würde. Einer der beiden Feuerwehrmänner klärte mich auf. Man sei wegen herabfallenden Schnees (Dachlawinen) alarmiert worden – macht Sinn, wenn sich in der Innenstadt aus dem dritten oder vierten Stock ein Schneebrett in Richtung Bürgersteig in Bewegung setzt. Zuhause durfte ich dann auf RP ONLINE lesen, dass man die Feuerwehr zur Beseitigung dieser Schnee- und Eismassen beauftragen kann. Diese Einsätze kosten allerdings Geld: 136,52 Euro berechnet die Feuerwehr je Stunde dafür, wenn sie mit einem Drehleiterwagen und zwei Mann Besatzung anrückt, um aufs Dach zu steigen.
Wenn ich mir in Erinnerung rufe, dass ich 2008 für eine Fahrt mit dem Rettungswagen 215,04 Euro bezahlen durfte, so empfinde ich den Einsatz mit dem Großgerät fast schon als Schnäppchen.
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