Ich glaube nicht, dass die Anwesenheit von Frau Molinari der primäre Grund für den Zoff ist.
Wenn ich das richtig beurteile, dann haben die ersten beiden Kustoden (Oslender und Knoop) als freischaffende Künstler den Balkhauser Kotten als ihr persönliches Atelier betrachtet, und so gehegt und gepflegt. Quasi als Abfallprodukt konnte man als Besucher hin und wieder einen Blick in das Museum werfen (so meine Erfahrung nach der Jahrtausendwende). Nach dem Tode des Bauunternehmers und Architektes Klaus Weber im Jahre 2004 zog das 21. Jahrhundert in den Kotten ein und man erwartete von den Kustoden eine Vollzeitbetreuung des Museums für freies Wohnen im historischen Gebälk. Es ist nur eine Frage der Zeit, wann jemand auf die Idee kommt zu hinterfragen, ob sich das rechnet. Wenn dann die Chemie bei den Akteuren nicht stimmt, muss das Pulverfass irgendwann explodieren.
Andere Zeiten andere Ansprüche
Ich glaube nicht, dass die Anwesenheit von Frau Molinari der primäre Grund für den Zoff ist.
Wenn ich das richtig beurteile, dann haben die ersten beiden Kustoden (Oslender und Knoop) als freischaffende Künstler den Balkhauser Kotten als ihr persönliches Atelier betrachtet, und so gehegt und gepflegt. Quasi als Abfallprodukt konnte man als Besucher hin und wieder einen Blick in das Museum werfen (so meine Erfahrung nach der Jahrtausendwende). Nach dem Tode des Bauunternehmers und Architektes Klaus Weber im Jahre 2004 zog das 21. Jahrhundert in den Kotten ein und man erwartete von den Kustoden eine Vollzeitbetreuung des Museums für freies Wohnen im historischen Gebälk. Es ist nur eine Frage der Zeit, wann jemand auf die Idee kommt zu hinterfragen, ob sich das rechnet. Wenn dann die Chemie bei den Akteuren nicht stimmt, muss das Pulverfass irgendwann explodieren.