Gestern bot die Interessengemeinschaft Stadtführungen eine öffentliche Führung an. Thema:
Auf den Spuren des Bergischen Aufstandes
Der Stadtführer Hans-Günter Koch regte den wanderlichen Appetit mit folgender Beschreibung an:
Im Frühjahr des Jahres 1848 kam es zu revolutionären Aufständen in vielen Teilen Deutschlands. Im Bergischen Land und besonders im Kreis Solingen waren die Aufstände geprägt vom Kampf gegen das Truck-System (Warenzahlen [Der englische Begriff bezeichnet die Entlohnung von Arbeitern mit Naturalien an Stelle von Bargeld]) und der Not der Arbeiter. Es kam zu Maschinenstürmereien. Die Aufstände wurden zunächst niedergeschlagen, flammten ein Jahr später aber wieder auf. Wir begeben uns auf eine Wanderung entlang des Weges der Aufständischen vom Werwolf nach Höhscheid (ca. 2,5 Std.).
Mein Fazit: noch ausbaufähig. Nachlesbar die Meinung von Herrn Broch vom ST aus dem Jahre 2010.
Bei der Wanderung vom Dorper Schützenfeld (Lage etwa beim heutigen Bahnhof Mitte, 16. März 1848 Versammlungsort) über Küllenbergskotten (Weinsbergtal) zum Höhscheider Rathaus kamen wir an folgendem Haus vorbei. Hat jemand eine Idee, welche Geschichte sich dahinter verbirgt?
Kann jemand mit den Begriffen Strunzsiedlung und Hämorrhoidenviertel etwas anfangen?
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