Hättest du oben mehr schneiden müssen dann hätten wir was zum Raten gehabt.
Die halbwegs Ortskundigen kommen jetzt bestimmt leicht drauf.
Sorry bin seit 15 Jahren raus aus Solingen :-)
was dies tatsächlich einmal war?
Die Zeiten, als mich dort täglich der Obus vorbeikutschierte, liegen ebenfalls mehr als 30 Jahre zurück.
Wald erinnert mich immer mehr an ein Geisterdorf aus den bekannten Western. Es fehlen nur noch diese vom Wind getriebenen Strauchkugeln auf der Friedrich-Ebert-Straße.
Nachtrag zur Strauchkugel: Der Steppenläufer (Salsola tragus), auch bekannt als Steppenhexe oder Tumbleweed, ist ein ursprünglich aus Russland stammender, und heute auch durch Einführung über Immigranten in Australien und Nordamerika heimischer Busch.
...dann der Rest. Die Leute, welche Freitags das Geld für einen feuchtfröhlichen Wochenendebeginn vor dreissig Jahren als "Malocher" (welch hässliches Wort - aber mir fällt kein Besseres ein) sind heute nicht mehr da.
Zu alt, zu Hartz, zu nach-Fernost-verlagert, traurig.
Diese Zeiten und diese Situationen und diese Leute fehlen uns nun und werden uns für immer fehlen.
Kommentare
Walder Kirchplatz
Metzgerei Herwarth Walder Kirchplatz 5 42719 Solingen.
Hättest du oben mehr schneiden müssen dann hätten wir was zum Raten gehabt.
Die halbwegs Ortskundigen kommen jetzt bestimmt leicht drauf.
Sorry bin seit 15 Jahren raus aus Solingen :-)
Bleibt immer noch die Frage unbeantwortet
was dies tatsächlich einmal war?
Die Zeiten, als mich dort täglich der Obus vorbeikutschierte, liegen ebenfalls mehr als 30 Jahre zurück.
Wald erinnert mich immer mehr an ein Geisterdorf aus den bekannten Western. Es fehlen nur noch diese vom Wind getriebenen Strauchkugeln auf der Friedrich-Ebert-Straße.
Nachtrag zur Strauchkugel:
Der Steppenläufer (Salsola tragus), auch bekannt als Steppenhexe oder Tumbleweed, ist ein ursprünglich aus Russland stammender, und heute auch durch Einführung über Immigranten in Australien und Nordamerika heimischer Busch.
Mir scheint
da träumt der Eingeschneite von trockenen, staubigen Zeiten.
Erst sterben die Kneipen
...dann der Rest. Die Leute, welche Freitags das Geld für einen feuchtfröhlichen Wochenendebeginn vor dreissig Jahren als "Malocher" (welch hässliches Wort - aber mir fällt kein Besseres ein) sind heute nicht mehr da.
Zu alt, zu Hartz, zu nach-Fernost-verlagert, traurig.
Diese Zeiten und diese Situationen und diese Leute fehlen uns nun und werden uns für immer fehlen.
Gruss
Jens
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