Linien kommen und gehen

Anfang Juli 2013 war mir in meinen gewohnten Umfeld abseits des großen Stadttrubels diese weiße Markierung aufgefallen, die über Nacht entstanden war:

DreiecksmusterDreiecksmuster

Tage später bemerkte ich, dass hier eine Einfahrt markiert wurde, die vom örtlichen Bauern -oder sonst wem - genutzt wird, um eine Pferdeweide zu erreichen. Ergibt Sinn.

Zugang zu einer Pferdeweide: soll möglichst freigehalten werdenZugang zu einer Pferdeweide: soll möglichst freigehalten werden

Heute bemerkte ich, dass wieder jemand Hand angelegt hat:

Übermalte StreifenÜbermalte Streifen

Mir fehlt dazu eine Erklärung.

Vielleicht hat sich jemand beschwert, dass die Grenzmarkierung in X- und nicht in N-Form aufgebracht wurde. Nur als Erklärung: Grenzmarkierungen in N- oder X-Form kennzeichnen kurze Straßenabschnitte, auf denen das Halten und Parken untersagt ist.

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Kommentare

Korinthen-Nachbar

Da der Bordstein bemalt gewesen ist, vermute ich, der Bauer hat da selbst gepinselt, deinem Nachbarn hat's nicht gefallen, ist zum Ordnungsamt gelaufen, hat das Ordnungsamt dem Straßenbauamt bescheid gegeben, hat das Straßenbauamt wieder schwarz gepinselt.

Oder Korinthen-Beamte

Vermutlich wollte man dem Bauern oder den städtischen Bankett-Mähern was Gutes tun und jetzt ist einem aufgefallen :

"In der Rechtsprechung ist anerkannt, daß das Zeichen 299 ge­mäß § 41 Abs. 3 Nr. 8 StVO nicht aus sich selbst heraus ein Parkverbot begründet, sondern nur ein vorgeschriebenes/somit ohnehin bestehendes Parkverbot räumlich sichtbar abgrenzt, indem es dieses bezeichnet, verlängert oder verkürzt. (OLG Düsseldorf)"

Schilder fehlen an der Stelle, müssten jetzt aufgestellt werden. Nur wer soll die Kosten übernehmen?

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