Die Ausschnitte müssten in etwa übereinstimmen. Die damalige Häuserfront mit der Bergischen Molkerei Wilhelm Idelberger mit seinem imposanten Stadthaus und Tengelmann's Kaffee-Geschäft verlief auf Höhe der heutigen „Banane“ (überdachte Bushaltestelle auf dem Graf-Wilhelm-Platz). Die Bergstraße bog damals am Ort der heutigen Stadtwerkebude in die Kölner Straße ein.
Statt O-Bus fuhr damals die Straßebahn.
Auf Anregung/Wunsch einer einzelnen Leserin …
Fast gleicher Standort (der frühe Fotograf stand mit seiner Kamera etwas höher) und Blickrichtung, nur 100 Jahre später; kaum wieder zu erkennen.
Wie mag es in 100 Jahren aussehen?
Nachtrag:
Die Kölner Straße war im 17. Jahrhundert ein schmaler, unbefestigter Fahrweg zu den westlichen Bezirken des Kirchspiels Solingen. Zu dieser Zeit hieß die Wegstrecke „Straße vom Ohlig nach Weegh.“.
1744 ordnete Kurfürst Karl Theodor den Ausbau und die Befestigung aller Wegstrecken an, die von der Post benutzt wurden. Dies führte dazu, dass die „Straße vom Ohlig nach Weegh.“ bis Aufderhöhe ausgebaut und in den Landstraßenzug der „Solinger Straße“ , die von Elberfeld über Cronenberg und Solingen nach Langenfeld/Hitdorf führte, einbezogen wurde. In Solingen erhielt sie stadtauswärts nach Westen die Bezeichnung „Rheinchaussee“.
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