Ausstellung

NudeVisions

Wollte hier jemand an den Kern der Sache vordringen?

Bis aufs Holz vorgearbeitetBis aufs Holz vorgearbeitet

Oder wurde hier mit den Füßen abgestimmt. Nicht das erste mal, dass ich diese Handgreiflichkeiten bemerke.

lat. nudus , »nackt«

NudeVisions: 150 Jahre Körperbilder in Fotografie und MalereiNudeVisions: 150 Jahre Körperbilder in Fotografie und Malerei

Ich stelle mir derzeit vor, was wäre, wenn diese beiden Hüllenlosen ihren Regentanz anstelle der Litfaßsäule aufführen würden.

Kino Heimat Solingen

über die Glanzzeit des Kinos. So heißt die gedruckte Dokumentation zur gleichnamigen Ausstellung im Solinger Theater, die am heutigen Sonntag von Norbert Feith, Oberbürgermeister der Stadt Solingen eröffnet wurde.

Ausstellungseröffnung: Links der Herr, auf den der Hund aufpasst, ist Wolfgang „Coco“ Teuber, der für sein Kino 16 Lebensjahre unter der Erde verbrachte *Ausstellungseröffnung: Links der Herr, auf den der Hund aufpasst, ist Wolfgang „Coco“ Teuber, der für sein Kino 16 Lebensjahre unter der Erde verbrachte *

Die Ausstellung will uns die Glanzzeit der traditionellen Kinos in den fünfziger und sechziger Jahren des 20. Jahrhunderts näherbringen. Bei denen, die sie selbst erlebt und gestalten haben, werden sicherlich schöne Erinnerungen geweckt. Die Spätergeborenen erhalten einen Eindruck von einer Zeit, in der das Kino noch „Magnet der Massen“ war.

Die Ausstellung im Theater ist geöffnet bis zum 11. Juli 2010, mittwochs 15–18 Uhr, sonntags 13–17 Uhr.

Heute: Parkett: 1,40 DM -- Loge: 1,70 DMHeute: Parkett: 1,40 DM -- Loge: 1,70 DM

Kann sich noch jemand an Eiskonfekt erinnern, dass immer vor dem Hauptfilm verkauft wurde, während man selber hibbelig auf das nahende Dunkel fieberte? Das Gefrorene gab es heute als Zuckerl nach dem ganzen offiziellen Gerede.

Web-Verweise: 1957 gab es in der Klingenstadt 19 Kinos

Holzklasse: Sperrsitz ?Holzklasse: Sperrsitz ?

*Nachtrag: Ich habe ein paar Seiten in dem Druckwerk geschnuppert. Alleine das Interview von Stefanie Ohliger mit Coco Teuber, der nach eigenen Angaben 16 Jahre seines Lebens im Keller respektive seinem Kino verbrachte, bevor er angeblich an einem ihm nicht wohlgesonnenen Typen der Bauaufsicht scheiterte, ist den Preis des Buches (15 Euro) wert. Zitat Coco: „Weil es nämlich so viele Deppen gibt (in Solingen ?). Apropos Deppen: Was die da jetzt wieder mit dem Karstadtgebäude und dem Turmhotel vorhaben, ist auch wieder ziemlich bescheuert. Ich habe ja die Idee, aus dem Ganzen eine Moschee zu machen. Der Turm für den Muezzin steht schon, und unten im Karstadt können die sich reinsetzen und beten. Würde aber natürlich niemand haben wollen.“ So kennt man ihn.

Ich habe noch etwas von unserem Visionär im Zwischennetz gefunden: ”... dann kommen vielleicht nur noch ein paar Männeken ...” (tacheles, Nr.8. Dezember 1997)

Die Kunst der angemessenen Wahrnehmung und Wiedergabe von Kunst

Heute wurde im Museum Baden die Ausstellung „Die Fehleinschätzung der relativen Mondgröße“ (24.04. bis 20.06.2010) von Katja Pfeiffer durch unseren OB eröffnet. Hier ein paar Impressionen meinerseits:

Achterbahn: alles nur Illusion. Ausgesägte Holzreste und Diaprojektor erzeugen den SchattenwurfAchterbahn: alles nur Illusion. Ausgesägte Holzreste und Diaprojektor erzeugen den Schattenwurf

Bucherer 1888: Musste Tante Google befragenBucherer 1888: Musste Tante Google befragen

Starliner: Reklametafeln eines Jahrmarktes von der Rückseite aus gesehenStarliner: Reklametafeln eines Jahrmarktes von der Rückseite aus gesehen

Ein Blick hinter die Leuchtreklame: Lack auf MDF, LED Beleuchtung, VerkabelungEin Blick hinter die Leuchtreklame: Lack auf MDF, LED Beleuchtung, Verkabelung
Beeindruckend, dass die LED-Beleuchtung aus Computer-Netzteilen gespeist wird.

Was schreibt unsere lokale Intelligenz? Das plötzliche Erstaunen beim Blick um die Ecke

Happy SpiderHappy Spider

Die Fehleinschätzung der relativen Mondgröße

MondMond

Wer einen wissenschaftlichen Vortrag erwartet, der könnte enttäuscht werden. Genaues weiß ich aber nicht. Am Samstag (24.4.2010, um 17:00 Uhr) wird unter obigem Titel eine Kunstausstellung mit Werken der Künstlerin Katja Pfeiffer im Museum Baden (Solingen-Gräfrath) eröffnet.

"Wo der Schlumpf über die Reling kotzt"

So titelte das Solinger Tageblatt gestern in seiner Wochenendausgabe. Da musste ich mir doch heute die Eröffnung der Gemeinschaftsausstellung der Güterhallenkünstler Peter Amann und Möni Quarch „antun“:

Schlumpf an Reling: Objekt Peter AmannSchlumpf an Reling: Objekt Peter Amann

Die Schrott-Objekte Wertstoff-Objekte von Peter sind einzigartige Vexierbilder.

Turn Slowly: Peter AmannTurn Slowly: Peter Amann

City Art: Jagdtrophäe Dali, Möni QuarchCity Art: Jagdtrophäe Dali, Möni Quarch

Zu sehen sind die Bilder von Moni Quarch und die Objekte von Peter Amann in der Galerie city-ʇɹɐ, Keldersstraße 19, bis zum 25. April 2010, samstags 12–15 Uhr, mittwochs und donnerstags 16–18 Uhr.

Ein Foto habe ich noch:

Kapitän Tuffi: auf großer Reise, bevor er aus der Schwebebahn in die Wupper fiel.Kapitän Tuffi: auf großer Reise, bevor er aus der Schwebebahn in die Wupper fiel.

Vielleicht noch dies:

ein Hutmodel, Dali und Troubadix: wie passt dies zusammen?ein Hutmodel, Dali und Troubadix: wie passt dies zusammen?

Novemberblues

vertreiben kann man sich mit den farbenfrohen (und nachdenklichen) Bildern der Ausstellung „Doppel sehen“, die ab heute bis zum 11. Dezember 2009 in den Güterhallen zu sehen sind.

Die goldene Kugel: Nadine Gabriel, Acryl auf Leinwand 2009Die goldene Kugel: Nadine Gabriel, Acryl auf Leinwand 2009

Der Froschkönig scheint ein angesagtes Motiv zu sein.

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