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Ich gestehe

Nein, kein Nager war es, den ich aufsuchte. Obwohl ich einen kurzen Blick vom Wupperufer auf die Brücke riskierte. Der Weg geradeaus ist ja versperrt, von Grün überwuchert. Doch ein schmaler Pfad führt hinunter zum Wupperufer. Und dort am Wupperufer konnte ich im kargen Streulicht von Mond, Sternen oder doch der einen oder anderen Lampe, und im Schein der P17 nicht nur die Brücke mit ihren Standbeinen, sondern auch eine Gruppe Flußkrebse erspähen.

Und nun gestehe ich, es war mein zweiter Besuch dort vor Ort, bei dem ich erst bis zur Wupper gelangte. War es am selben Tag, an dem ich auch die Kehre mit dem Wagen fuhr? Oder war es in den ersten Minuten des Folgetages? Tief in der Nacht nahm ich einen anderen Weg, den durch den Wald, südlich, zu Fuß, steil den Berg hinunter, in einer größeren Gruppe bei einer Nachtwanderung. Nein, es war nicht der Nager, es war ein blauer Seebär, dem ich folgte.

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