Im März produzierten/zeigten unzählige hiesige und auswärtige Künstler 48 Stunden nonstop Kunst in den Güterhallen. Einer der Teilnehmer, der Wuppertaler Maler André Kern, schuf unter reger Anteilnahme der Zuschauer im Atelier Regis Noël das großformatige Ölbild „Pralles Leben“.
Der Solinger Fotograf Jens Möller begleitete damals den Schaffensprozess mit seiner Kamera. Zwei Monate später sind das Ölbild getrocknet, die Fotos entwickelt, gesichtet und geprintet. Im Restaurant StückGUT kann man ab Sonntag 11 Uhr die Ergebnisse noch einmal bei einem Glas Wein in Ruhe auf sich wirken lassen.
Mehr Informationen zur Ausstellung „Carnarius“ findet ihr auf den Seiten der Güterhallen
Das falsche WLAN-Passwort kann mich höchst richterlich 100 Euro kosten. Da fahr ich doch lieber eine milliardenschwere Bank an die Wand, bringt satte Boni.
Und zu Herrn Koch fällt mir nur ein: Wer vermutlich nie Bildung genossen hat und offensichtlich ohne Bildung ein Bundesland regieren darf, der kann auf Bildung verzichten. Und wir sehr gut auf ihn.
Endstation Hoffnung
Hier fehlte noch die Auflösung für das vermisste Wupperwasser:
Wie man sieht, hat man den Zufluss zum Obergraben des Auer Kottens vor dem bestehenden Gewaltschütz mit Spundwänden abgesperrt. Da Wasser nimmt seinen Weg über das instandgesetzte Wehr und die neu angelegte Fischaufstiegshilfe durch das alte Mutterbett am Wasserkraftwerk vorbei.
Hintergrund der Maßnahme: Neben dem Gewaltschütz (Gewaultschött, Schütt am oberen Ende des Obergrabens; Hochwasserschutz) wird eine Spülschleuse im Wehr eingebaut.
So, und in den nächsten Stunden wird es hoffentlich im Nachbarblog künstlerisch wertigere Fotos aus seiner Kamera geben.
Am ehemaligen Hauptbahnhof kann man die Erosion beobachten:
Bin gespannt, wann nur noch das Schloss dort vorzufinden ist. Kann einer mir erklären, warum man ein Vorderrad inklusive einem dicken Ei entwendet?
Ein etwas älteres Foto, siehe 28. Februar 2010
Wo das Wasser der Wupper geblieben ist, da fehlt immer noch eine gute Erklärung …
Nutzt der Bauer es zur Bewässerung seiner Felder? Staut man vorsorglich für das nächste Wupperflößen?
Vor Monaten wurde in der Presse die von den Kanuten in die Welt gesetzte Vermutung kommuniziert, dass die Solinger Stadtwerke ihnen das Wupperwasser abgraben würde. Gestern konnte ich ein paar Fotos schießen, die diese Überlegungen bestätigen könnten:
Normalerweise rauschen hier rund 5000 Liter Wupperwasser pro Sekunde durch die Botanik und den Rechen … geblieben ein kleines Rinnsal.
Wo mag das Wasser geblieben sein?
Wer jetzt auf die Idee kommt, dass ein Spassvogel in einer Nacht und Nebelaktion das Gewaltschütz geschlossen hat, den muss ich enttäuschen:
Kann jemand eine Lösung für das abwesende Wasser anbieten?
Ich muss ersteinmal meine Stimme in die Urne werfen.
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